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Die Krüge hoch!

Die Stadt Ingolstadt erinnert mit dem „Fest zum Reinen Bier“ erneut an die Verkündung des Reinheitsgebotes am 23. April 1516. Damals erließen die gemeinsam herrschenden Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt ein Gesetz, das Gerste, Hopfen und Wasser als einzig zulässige Zutaten für die Bierherstellung festlegte.
Das Fest zum Reinen Bier dauert dieses Jahr von Freitag, 22. bis Sonntag, 24. April. Erstmalig werden der Paradeplatz und der Schlosshof zum Schauplatz des 16. Jahrhunderts und die Bühnen an diesen Standorten bieten ein abwechslungsreiches Programm. Verschiedene Musikgruppen mit Dudelsäcken, Drehleier und Saiteninstrumenten präsentieren spektakuläre Shows. Auch Gaukler und Barden reihen sich in das bunte Spektakel mit ein.
Zudem eröffnet die Stadtwache mit dem Lagerleben interessante Einblicke in das Leben von „damals“. Auch für Kinder gibt es viel zu entdecken. Eine Wikingerschaukel und ein Karussell, beide per Muskelkraft betrieben, heben die Kleinen hoch hinaus. Das vielfältige Programm begleiten Speis und Trank und laden zum geselligen Beisammensein ein.
Am Samstag gibt’s Freibier
Die Vielfalt der verschiedenen Biere der Region erlebt man bei der ProBierFührung 1516. Bei dieser Erlebnistour können die Teilnehmer/- innen Biere der anwesenden Brauereien testen und zugleich einen Ausflug in die Biergeschichte Ingolstadts machen. Tickets können bei der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19) erworben werden.
Am Georgitag, Samstag, 23. April, jährt sich die Verkündung des Reinheitsgebotes zum 506. Mal. Zur Feier dieses Tages sprudeln ab 17 Uhr im Schlosshof 100 Liter Freibier. Alle Bürger/-innen sind herzlich dazu eingeladen, dort ihre Krüge zu füllen. Nach Ausschank dieser Menge endet die Ausgabe. Das Mindestteilnahmealter beträgt 16 Jahre.
Weitere Informationen zum Fest des Reinen Biers sowie aktuelle Sicherheits- und Hygienehinweise unter: www.1516-ingolstadt.de und www.kulturamt-ingolstadt.de.

Der Zukunftsgarten
Angesichts zunehmender Wetterextreme ist in der Gartengestaltung ein Umdenken notwendig, damit Gärten den Herausforderungen des Klimawandels standhalten. Der Rohrbacher Gartengestalter Stefan Arndt setzt bereits heute zukunftsfähige Gärten um – mit trockenheitsresistenten Pflanzen, einem durchdachten Wassermanagement und klimaangepassten Gestaltungselementen.

Starkbieranstich bei Herrnbräu
Mit Beendigung der Faschingszeit beginnt in Bayern traditionell die 5. Jahreszeit. Melanie und Kevin Fritsch vom Wirtshaus am Auwaldsee und Herrnbräu luden am Mittwoch zum Starkbieranstich mit Fastenprediger Florian Erdle und den Hepberger Musikanten.

Das perfekte Dinner ist diese Woche in Ingolstadt
Kaum sitzt unser espresso-Redakteur mal nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher, verpasst er auch schon das Wichtigste: Das perfekte Dinner sendet diese Woche aus Ingolstadt.

Pflanzen-Tauschregal wieder aktiv
Überschüssige Stauden, Ableger, Samen und mehr können auch diese Saison beschriftet im Pflanzentausch-Regal im Garten des Bürgerhaus Neuburger Kasten während der Öffnungszeiten hinterlegt und/oder mitgenommen werden.

Das Erbe der Stadt
Es ist ein Paradebeispiel für den respektvollen Umgang mit dem architektonischen Erbe einer Stadt. Das sogenannte Thürwachterhaus liegt an exponierter Stelle direkt gegenüber des Ingolstädter Taschentorturms. Jahrzehnte stand es leer. Im vergangenen Jahr zog Leben ein.

Once in a million
Steffi und Ralph Sager haben ein Haus den den 70ern größtenteils selbst saniert. Es war ein Glückstreffer. Genauso wie die beiden noch recht frisch Verheirateten sich gesucht und gefunden haben, so ist auch ihr Häuschen im Ingolstädter Nord-Westen sofort zum „Objekt ihrer Begierde“ geworden.