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Inked for life
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Das Organspende-Tattoo soll Leben retten
Bei Organspenden gilt in Deutschland die sogenannte Zustimmungsregelung, auch Opt-In genannt. Der Münchner Verein Junge Helden e.V. spielt mit seiner Kampagne Opt.Ink darauf an (Ink = Tinte). Der Verein hat es sich zum Ziel gemacht, über Organspenden zu informieren und Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken. Dafür haben die Gründer das Organspende-Tattoo ins Leben gerufen.
Das Tattoo soll zeigen: Ich will spenden! Die Idee dahinter ist aber auch: Wer sich das Tattoo stechen lässt, spricht mit Angehörigen darüber – und das ist im Todesfall besonders wichtig. Nur eine Minderheit der Bevölkerung hat ihren Willen zur Organspende schriftlich dokumentiert, z.B. über einen Organspendeausweis oder eine Patienverfügung. Angehörige müssen also, wenn zu Lebzeiten das Thema nicht besprochen wurde, nach dem mutmaßlichen Willen des Verstorbenen entscheiden. Eine vermeidbare Belastung. Das Organspende-Tattoo wird aktuell in rund 150 Tattoo-Studios gestochen – und zwar kostenlos.
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Der Großteil befürwortet Organspenden, die Minderheit hat einen Organspendeausweis
869 Menschen spendeten 2022 in Deutschland nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe, wodurch 2.695 schwer kranken Patient*innen geholfen werden konnte. Die Zahl der Menschen auf der Warteliste ist jedoch deutlich höher: 8.505 Menschen warteten 2022 auf ein Spenderorgan. „Wir stehen bei der Organspende immer noch vor großen Herausforderungen“, sagt Dr. Axel Rahmel von der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO). Die DSO meldete einen Rückgang an Organspenden zum Vorjahr um 6,9 %.
Auffallend: laut einer repräsentativen Umfrage sehen in Deutschland 84 % die Organspende eher positiv, 73 % wären sogar bereit, selbst Spender*in zu werden. Jedoch hatten nur 40 % im Jahr 2022 einen Organspendeausweis. Hier setzt der Verein Junge Helden an, Aufklärung ist das oberste Ziele der Kampagne rund um das ins Leben gerufene Organspende-Tattoo. „Entscheidend ist die Entscheidung“, heißt ein Slogan der Kampagne – und diese Entscheidung soll sichtbar sein und zum Gespräch über den eigenen Willen führen. Prominente Unterstützer*innen wie der Schauspieler Jürgen Vogel oder die Moderatorin Johanna Klum sind mit an Bord.
Das Tattoo wird kostenlos gestochen
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Mehr Infos zur Tattoo-Aktion des Vereins Junge Helden gibt es hier.
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Retrospektive im Kreuztor
Das Wahrzeichen Ingolstadts im Zeichen der Kunst. „Retrospektive 2024“ heißt die neue Ausstellung im Kreuztor. Franz Duna, Eva Thorschke und Michael von Benkel stellen noch an den nächsten beiden Wochenenden ihre Werke aus, darunter Malereien, Fotografien und Skulpturen.
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Sevilla. New York. Ingolstadt.
Ein Geschenk von Weltrang. Für Ingolstadt. So könnte man es knapp auf den Punkt bringen. Was ist passiert?
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Tipps: Sommerferien im Landkreis Pfaffenhofen
Ob Volksfest, Museum oder Open-Air-Konzert: Langeweile kommt in den Sommerferien im Landkreis Pfaffenhofen keine auf. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) hat Tipps für eine entspannte Zeit zusammengestellt.
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Politik am Dienstag: Die Pauke
Spricht man noch vom Paukenschlag in der politischen Berichterstattung? Heute jedenfalls kann man dieses Bild getrost hinter dem Ofen hervorholen: Stadträtin Stephanie Kürten verlässt die Grünen und wechselt innerhalb des Stadtrats zur CSU-Fraktion. Aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen tritt sie aus, wie sie gegenüber espresso erklärt.
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Wet White Dinner
Beim Dinner in Weiß ist jeder willkommen. Leider hat sich auch der Regen ganz oben auf die Gästeliste geschrieben. Das inklusive Dinner musste kurzerhand abgesagt werden. Doch ein paar Hartgesottene konnte das nicht aufhalten, vor dem Haupteingang des Stadttheaters fand man Unterschlupf. So wurde es doch noch ein gelungener Abend – wenn auch ein bisschen kleiner als geplant.
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Söder macht sich selbst ein Bild
Die seit 2020 andauernden Bauarbeiten an der Willibaldsburg sind endlich abgeschlossen. Das Ergebnis wollte sich heute auch Geschichtsfan Markus Söder von der Nähe aus ansehen. Was hat sich getan? Wir haben die Antworten.