Handwerkskunst in Hundszell

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Handwerkskunst in Hundszell

Ein Scherenschleifer macht in Hundszell stumpfe Klingen wieder scharf, zudem gibt es viel Handwerkskunst zu bestaunen

In den Sommermonaten läuft der Veranstaltungsmotor im Bauerngerätemuseum Hundszell heiß. Als erster Höhepunkt steht der zweitägige Markt der Handwerkskunst am 17. und 18. Juni vor der Tür.

Gut 30 Aussteller/-innen werden dann Hof, Garten und Halle des Museums mit Leben füllen. Fast ebenso viele verschiedene (Kunst-)Handwerke werden durch sie vertreten sein, von denen einige bei der Arbeit zu erleben sind. Darunter sind so selten anzutreffende Gewerke wie der Gitarrenbauer und der Messerschmied, der Edelsteinschleifer und die Kirchenmalerin, der Teppichweber und die Trachtenschneiderin.

Mit neuem Schliff

Eine besondere Attraktion ist ein Spielzeug-Erfinder und Spielzeug-Macher aus Ochsenfurt, den schon das Bayerische Fernsehen für sich entdeckt hat. Nicht zu vergessen der Scherenschleifer: Wer seine stumpfen Messer und Scheren mitbringt, kann sie von ihm auf seinem Schleifstein mit Fußantrieb auf die schonendste Weise in Form bringen lassen.

Die Breite des Sortiments und die Beschränkung auf authentische Handwerkskunst machen den Reiz dieses Marktes aus. Und natürlich das entspannte Ambiente. Während des Besuchs kann man sich im Biergarten erholen, und dies bei beschwingter Live-Musik – am Samstag spielen ab 17 Uhr die „Springinkerl“, am Sonntag-Nachmittag die „Köschinger Saitentratzer“. Und zwischendurch kann man selbstverständlich das Museum mit seinen aktuellen Sonderausstellungen besuchen. Für die Kinder gibt es Gelegenheit, selbst aktiv zu werden und sich eine eigene Wachskerze zu drehen oder sich beim Schmied oder bei der Glaskünstlerin handwerklich zu versuchen.

Am Samstag ist der Markt erst ab 12 Uhr, dafür aber bis 21 Uhr geöffnet, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Das Museum in der Ingolstädter Probststraße 13 ist gut erreichbar mit den Linien 10 und 45 der INVG. Aber auch ein großer Gratis-Parkplatz steht zur Verfügung.

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