Startseite » Topstory » „Sein Optimismus hat mich sehr oft gerettet“
„Sein Optimismus hat mich sehr oft gerettet“
Ein perfekt unperfekter Antrag, ein launischer Wettergott, ein Hochzeitsfest unter freiem Himmel und eine denkwürdige Feier voller Emotionen – das ist die Lovestory von Johanna Spangler und Matthias Rutkowski.
Die gemeinsame Geschichte von Johanna und Matthias beginnt vor 10 Jahren auf dem Volksfest in Pöttmes. Sie hatten sich davor schon oft gesehen, weil Matthias mit Johannas Bruder in einer Fußballmannschaft spielte. „So richtig wahrgenommen habe ich ihn aber erst an diesem Tag auf dem Volksfest“, erzählt Johanna. Sie verbrachten den Abend zusammen mit ihren Freunden, hatten eine gute Zeit – und es funkte zwischen ihnen. Johanna gefiel die offene und witzige Art von Matthias. „Außerdem fand ich, dass er ein bisschen aussah wie Barney Stinson aus der Fernsehserie How I Met Your Mother“. Was Matthias an Johanna sofort gefiel, waren ihr schönes Lächeln und ihre tollen Augen. „Außerdem hatte sie von Anfang an immer einen witzigen Spruch auf Lager, fast so, als würden wir uns schon seit Ewigkeiten kennen.“
Bis zum ersten Date vergingen vier Wochen. Sie hatten vereinbart, sich bei Johanna daheim zu treffen. Sie wohnte zu der Zeit noch bei den Eltern und als Matthias an der Tür klingelte, stand sie gerade unter der Dusche und hörte die Klingel nicht. Ihr Bruder machte die Tür auf und war einigermaßen überrascht, als er seinen Fußballkameraden vor sich sah. Verwirrt fragte er ihn, ob er denn etwas beim Training vergessen hätte. Matthias antwortete nur „Nana, ich muss zur Johanna“ und grinste. Sie schauten zusammen einen Film und redeten Stunden lang über Gott und die Welt.
Sie hatte von Anfang an immer einen witzigen Spruch auf Lager, fast so, als würden wir uns schon seit Ewigkeiten kennen.
“
Der Antrag
Rainy Days
Wir spulen 9 Jahre in die Zukunft. Aus der Jugendliebe ist mittlerweile eine tiefe Beziehung geworden. Sie vertrauen sich blind und bilden ein starkes Team. Matthias nimmt sich vor, um die Hand seiner Herzensdame anzuhalten. Genau am 9. Jahrestag möchte er vor Johanna auf die Knie gehen. Heimlich plant er zusammen mit Johannas Mama einen Überraschungsurlaub. Es geht ins Wellness-Resort Bachmair Weissach am Tegernsee. Johanna weiß von nichts. Matthias hingegen hat einen konkreten Plan ausgearbeitet: Er möchte bei einer Wanderung an einem schönen Ort ein Picknick machen und dort um ihre Hand anhalten.
Doch es kommt anders. Der Wettergott hat so gar keine Lust auf diesen Plan. Es regnet und regnet und hört gar nicht mehr auf zu regnen. Schon als sie anreisen, sind die Straßen deswegen überflutet. Und auch am Tag, an dem es so weit sein soll, ändert sich nichts an der Wetterfront. „Mir kamen Zweifel, ob ich den Antrag überhaupt noch machen sollte“, erinnert sich Matthias. „Oder ob ich lieber gleich einen Plan B schmieden sollte.“ Johanna ahnte von alldem gar nichts, sie spürte aber, dass irgendetwas nicht stimmte. „Matthias war super komisch. Er ging die ganze Zeit alleine in die Sauna und war sehr ruhig, so ist er sonst nie.“ Während Matthias beschwichtigte, dass alles in Ordnung sei, überschlugen sich insgeheim seine Gedanken. Wie konnte der Antrag noch gelingen? „Als wir uns dann zum Essen fertig gemacht haben, habe ich ehrlich gesagt schon damit abgeschlossen. Ich wusste Johanna mag es vor anderen Menschen nicht, deshalb wollte ich sie auf keinen Fall beim Essen fragen.“ Doch dann ergab sich plötzlich ein Moment, der sich richtig anfühlte. Sie hatten noch Zeit vor dem Essen und Johanna fragte ihn, ob er noch ein Bier auf dem Balkon trinken wollte. Das war seine Chance. Matthias ging vor Johanna auf die Knie, erzählte von seinem ursprünglichen Plan mit dem Picknick und zog schließlich den Ring aus der Tasche. Johanna war überglücklich: „Ich fand den Antrag einfach perfekt unperfekt und auf seine Art etwas besonderes. Wir sind dann noch zusammen essen gegangen und hatten einen wunderschönen Abend.“
Ich fand den Antrag einfach perfekt unperfekt
“
Die Planung
„Sein Optimismus hat mich sehr oft gerettet“
“
Bis April habe ich mich kaum getraut mich zu freuen, dass es stattfinden könnte
Die Hochzeit
Ständchen, Emotionen und ein ganz besonderer Tanz
Die Beteiligten
- Kleid: Herzzauber Lenting
- Anzug: Männermode Moser
- Brautauto: Spangler Touristik
- Haare: HAIR by Chrstiane Waadt
- Band: Maxxoutt
- Floristik: Stil & Blume
- Location: Gut Sedlbrunn
- Alleinunterhalter: Sepp und Kerstin Egerer
- Papeterie: Martina Herrmann „letterlove“

Jazz in der Kirche mit zwei musikalischen Genies
Der herausragende Trompeter, Pianist und Komponist Sebastian Studnitzky kommt nach Ingolstadt. Im Rahmen von Jazz in der Kirche gibt er am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr ein Konzert in St. Pius

Jazz in den Kneipen 2025
Die Ingolstädter Innenstadt wird am Donnerstag, 6. November, ab 18.30 Uhr zur musikalischen Bühne der Jazztage. Platz für Jazzfans und die, die es werden wollen, gibt es dabei bis in die kleinste Bar. Mit einer bunten und reizvollen Mischung aus Jazz und vielen weiteren musikalischen Genres zaubern die Veranstalter eine einladende und unvergleichliche Atmosphäre in die herbstliche Nacht.

Gartenpflege mit Herz und Verstand
Ein Garten ist ein besonderer Ort. Er lädt zum Innehalten ein, spendet Ruhe, schenkt Energie – und blüht auf, wenn er Aufmerksamkeit bekommt. Damit grüne Rückzugsorte dauerhaft gesund, lebendig und schön bleiben, braucht es mehr als nur regelmäßiges Gießen. Es braucht Pflege, die versteht, was Pflanzen brauchen – und was sie aus einem Garten machen können.

Der Magische Handschuh
Es war einmal ein kleiner Handschuh, gerade so groß, dass er auf eine zarte Hand passte. Blau, leicht bewölkt, wie der Himmel nach einem Sommerregen. Einer von vielen.

Bier mit Geschmack
Manuel und Lisa Müllers bierige Reise von Tradition zu Innovation – und plötzlich schmeckt das Müllerbräu!

Der Liebesdienst
Mein Name tut nichts zur Sache. Ich habe eine Psychose. Aber ich kann niemandem davon erzählen. Als ich erst durch mein Examen falle, mich meine Freundin verlässt und schließlich auch noch ihr neuer Freund erschlagen wird, finde ich mich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.