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Pferdekopfgeigen-Festival: Ingolstadt taucht ein in ferne Welten

28. und 29. Mai: Internationales Pferdekopfgeigen-Festival in Ingolstadt
Die sogenannte Morin khuur – die Mongolische Pferdekopfgeige – ist das wichtigste und bekannteste Musikinstrument der Mongolen und gilt als ein nationales Symbol des Landes. Ende Mai dreht sich in Ingolstadt alles um diese ganz besondere Geige. Die Schanz taucht ein in eine ferne Welt – die eigentlich doch ganz nahe liegt.
Die Musik der Pferdekopfgeige wurde von der UNESCO 2003 in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen. Im Morin khuur Festival – es findet am 28. und 29. Mai erstmals in Europa statt – dürfen sich die Besucher*innen u.a. über einen Pferdekopfgeigen-Wettbewerb, Vorträge über die mongolische Musik, Workshops für Langton- und Kehlkopfgesang sowie verschiedene Auftritte und Konzerte freuen. Eines der Highlights ist sicher die Parade vom Paradeplatz über die Ludwigstraße hinunter zum Rathausplatz – die wunderschönen mongolischen Trachten werden Ingolstadt zum Leuchten bringen.
Die Mongolei und die Schanz
In Ingolstadt hat die Pferdekopfgeige einen festen Platz. Die Khukh Mongol Musikgruppe ist seit 25 Jahren in Ingolstadt zuhause. Der Kultur-Botschafter der Mongolei, Rudi Wagner, unterstützt und begleitet sie. Die Musikgruppe hatte in Ingolstadt bereits zahlreiche Auftritte.
Musikalische Brücke zwischen den Kulturen
Das Ziel der mongolischen Community ist es, ihre Kultur und Tradition mit anderen Menschen zu teilen: „Wir wollen die Vielfalt der Mongolei zeigen und gerade Musikern eine Möglichkeit bieten, ihre Talente zu präsentieren. Bei dem Event kann sich jeder mit Künstlern und Mongolen austauschen und mehr über unsere Kultur erfahren. Wir suchen uns ganz gezielt öffentliche Locations aus, um diese lokale Verbundenheit zu erwecken oder zu verstärken, sodass jeder Zutritt zu unserem Festival hat.“
Der Großteil des Internationalen Pferdekopfgeigen-Festivals findet in verschiedenen Räumlichkeiten der Volkshochschule Ingolstadt und auf dem Carraraplatz statt. Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos, eine Ausnahme ist das zweistündige Gala-Konzert des ersten Tages.
Den PDF-Flyer mit umfangreichem Veranstaltungsprogramm können Sie hier herunterladen.
Organisation:
Nomad e.V.
Khuurchiinhan Pferdekopfgeige Lernstudio
Unterstützung:
Kulturamt Ingolstadt
Simon-Mayr-Sing- und Musikschule
Kulturbotschafter Rudi Wagner
Musikgruppen:
Khukh Mongol, Sedaa

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„4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich“ bald online zu sehen
Eindringlich zeichnete Florian Schiekofer die 4471 Tage von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zur Befreiung Ingolstadts 1945 nach. Die aufwendig produzierte Serie zog bei diversen Vorführungen 1.600 Menschen in ihren Bann – bald ist sie auch online zu sehen.

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