IFG erwirbt Kaufhof-Gebäude

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IFG erwirbt Kaufhof-Gebäude

Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf mit den IFG Vorständen Prof. Georg Rosenfeld und Norbert Forster (Foto: Rössle/Stadt Ingolstadt)

20.000 Quadratmeter Leerstand, mitten in der Ludwigstraße. Dieses Ärgernis gehört nun bald der Geschichte an. Wie die Stadt am Donnerstagnachmittag verkündete, hat die IFG das ehemalige Kaufhof-Gebäude erworben. Beim Kaufpreis herrscht allerdings Stillschweigen.

„Fast auf den Tag genau vor vier Jahren (16.10.2020) schloss der Kaufhof in der Ingolstädter Ludwigstraße. Seither stand die Immobilie an prominenter Stelle mit rund 20.000 Quadratmetern Fläche leer, ein ernsthafter Interessent war nicht in Sicht. In dieser Woche hat die IFG Ingolstadt nun das Gebäude gekauft. Im Zwischenerwerb, mit dem Ziel ein langfristiges Nutzungskonzept zu entwickeln“, heißt es in einer heutigen Pressemitteilung der Stadt.

„Die Schließung des Kaufhofs 2020 und der jahrelange Leerstand des Gebäudes waren ein schmerzlicher Schlag in den vielfältigen Bemühungen um die Ingolstädter Innenstadt. Umsomehr freue ich mich, dass wir nun die Möglichkeit haben, die Zukunft dieser Schlüsselimmobilie selbst zu gestalten, attraktive Nutzungen zu entwickeln und so für eine spürbare Belebung der östlichen Innenstadt sorgen können!“, wird Oberbürgermeister  Christian Scharpf darin zitiert. Die IFG strebe zunächst eine zeitnahe Zwischennutzung einzelner Flächen im Gebäude an, auch mit dem Ziel, Einnahmen zu generieren und die laufenden Kosten so gering wie möglich zu halten. Parallel will die IFG in Kooperation mit dem Referat für Stadtentwicklung, der städtischen Baugesellschaft INKoBau und externen Experten ein langfristiges Nachnutzungskonzept erarbeiten.

„Für das Kaufhof-Areal wird eine Mischnutzung aus Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistungen und Wohnen angestrebt. Ziel ist es, die östliche Fußgängerzone zu beleben, was perspektivisch der gesamten Innenstadt zu Gute kommt“, heißt es abschließend in der Pressemitteilung. Und: „Zur Höhe des Kaufpreises werden keine Angaben gemacht.“ Dass das Gebäude zum Verkauf stand, war der Insolvenz des Immobilieneigentümers, der Signa-Holding, geschuldet.

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