Startseite » News & Events » Findet das Bürgerfest nur noch an zwei Tagen statt?
Findet das Bürgerfest nur noch an zwei Tagen statt?

Nachdem das Ingolstädter Bürgerfest einige Zeit nur noch im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfand, einigte sich der Stadtrat im vergangenen Jahr darauf, es wieder jährlich abzuhalten. An drei Tagen treibt es die Schanzer wie zu sonst keinem anderen Fest auf die Straßen. Doch fällt 2024 der Sonntag weg?
Manchmal steckt der Teufel im Detail. „Zudem sind ab sofort auch Bewerbungen für das Ingolstädter Bürgerfest möglich, das am Freitag, 5. Juli und Samstag, 6. Juli veranstaltet wird“, hieß es in einer gestrigen Pressemitteilung der Stadt Ingolstadt. „Moment, fehlt da nicht ein Tag?“, dachten wir uns und fragten im Kulturamt nach.
„Wir planen derzeit mit zwei Tagen, vornehmlich deshalb, weil die große Mehrheit der notwendigen Teilnehmer wie Bühnenbetreiber, Standbetreiber (Imbiss und Getränke) den Sonntag ungern bespielen will. Für die meisten ist es wirtschaftlich nicht interessant. Darauf versuchen wir natürlich Rücksicht zu nehmen, da wir diese Akteure zwingend für ein ausreichendes Angebot am Sonntag benötigen würden“, erklärt Kulturamtsleiter Tobias Klein.
Tatsächlich ist es so, dass das große Gewusel am Sonntag bereits vorbei ist. Auch in einer Stadtratssitzung im vergangenen Jahr wurde darüber diskutiert, ob man das Bürgerfest auf zwei Tage reduzieren wolle. Barbara Leininger (Grüne) führte damals an, dass das sicher auch „im Sinne der Altstadtbewohner“ sei. In FW-Stadtrat Hans Stachel fand der Bürgerfestsonntag einen Fan. Am diesem Tag seien viele ältere Menschen unterwegs, die dem großen Trubel am Freitag und Samstag nichts mehr abgewinnen könnten. „Vieles spricht für drei Tage“, sagte damals auch Kulturreferent Gabriel Engert.
Noch ist keine definitive Entscheidung gefallen
Plant das Kulturamt auch darüber hinaus mit einem geringeren Umfang des Bürgerfests? „Grundsätzlich soll für Freitag und Samstag der Umfang nicht verkleinert werden. Änderungen sind aber immer möglich. Die genauen Bühnenstandorte und Programmpunkte sind derzeit in Arbeit. Hier spielen verschiedene Akteure (Bühnenbetreiber, Gastronomen, etc.) eine Rolle. Es gibt hier derzeit intensiven Austausch“, sagt Klein.
Noch ist nicht endgültig entschieden, ob das Bürgerfest wirklich nur an zwei Tagen stattfinden wird (so war es übrigens auch früher schon einmal). Aktuell stehen die Planungen des Kulturamts noch ganz am Anfang. Die Vorlaufzeit ist lang und jetzt geht es erst einmal darum, alle Bewerbungen einzuholen. Wäre das Interesse dann doch größer als gedacht, bleibt der Sonntag eventuell doch erhalten.
Bewerbung ab sofort möglich

Frankenstein Weekend 2025
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr beteiligt sich Ingolstadt auch heuer wieder am internationalen Frankensteintag rund um den Geburtstag der britischen Autorin Mary Shelley. Am 29. und 30. August 2025 steigt das *Frankenstein Weekend*. Das Festival rund um den berühmten Roman und seine Kreatur bietet ein abwechslungsreiches Programm für Bürger und Gäste gleichermaßen.

Ingolstädter Stadtgeschichte im Kino
Vom Ausbruch des Ersten Weltkriegs bis zum Ende des sogenannten Dritten Reichs: Zwei exklusive Doppelvorführungen im Kino der Volkshochschule über fast ein halbes Jahrhundert Ingolstädter Stadtgeschichte führen eindrucksvoll durch eine Zeit zwischen Krieg und Krise.

Robuste Pflanzen für extreme Wetterbedingungen
Der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher. Trockenperioden, Hitzewellen und Unwetter stellen sowohl Menschen als auch Pflanzen vor große Herausforderungen.

Die Erschaffung einer neuen Küchenwelt
Lange sah es nicht danach aus. Dann ging es plötzlich doch ganz schnell. Das Restaurant im Neuen Dalwigk im Quartier G hat endlich einen Pächter. Am Donnerstagnachmittag wurde der Vertrag unterzeichnet und das Konzept vorgestellt. Im Mittelpunkt (trotz Abwesenheit): ein Roboter.

Blinde Passagiere
Sie handeln, als wäre alles verhandelbar – Klima, Vielfalt, Wahrheit. Wie die CDU der AfD und Trump hinterhereifert. Aussteigen bitte.

Zwischen Fjord und Highlands
Zwei Menschen, zwei Länder, drei Monate Zeit. Der Neuburger Fotograf Matthias Schwark reist mit seiner Verlobten Evelyn quer durch Schottland und Norwegen. Grüne Hügellandschaften, geheimnisvolle Lochs, alte Burgruinen und nebelverhangene Täler auf der einen Seite, tiefblaue Fjorde, steile Berghänge und schier endlose Wälder auf der anderen.