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Und diese Woche beim FEM*FESTIVAL...
Noch bis 12. März dauert das Fem*Festival – in Ingolstadt löste es in diesem Jahr die Veranstaltungsreihe „Der Oktober ist eine Frau“ ab. Was das Festival in dieser Woche zu bieten hat, präsentieren wir euch hier.
Mit Schirm, Charme und roter Tasche
Samstag, 4. März, 12 Uhr, Rathausplatz
Mit Schirm, Charme und roter Tasche. Farbe zeigen und das Wort ergreifen! Auf dem Rathausplatz wird es die jährliche Aktion „Rote Taschen“ geben, die in diesem Jahr um die „Rote-Schirm-Aktion“ ergänzt wird. Mit roten Taschen und Schirmen soll auf den Gender Pay Gap aufmerksam gemacht werden. Alle sind eingeladen, mit einer roten Tasche und/oder einem roten Schirm zum Rathausplatz zu kommen. Gemeinsam wird Farbe gezeigt! In diesem Jahr erstmalig wird das „Rote Podest“ aufgebaut. Eine Speaker‘s Corner, an der Interessierte Statements zu Equal Pay abgeben können.
Ladies Crime Night
Samstag, 4. März, 20 Uhr, Harderbastei
Die Mörderischen Schwestern laden zu ihrer berüchtigten Ladies Crime Night ein. Im Rahmen des FEM*FESTIVALs stellen sich zehn erfolgreiche Krimiautorinnen auf einzigartige Weise vor. Jede Autorin liest sechs Minuten aus ihrem aktuellen Werk, dann fällt ein Schuss…
Durch die finsteren Abgründe der einzelnen Werke führt die aus Ingolstadt stammende Schriftstellerin und Organisatorin des Abends, Carmen Mayer. Das Publikum erwartet ein aufregender Querschnitt durch die kriminelle Landschaft deutschsprachiger Schriftstellerinnen. Die Ladies Crime Night steht für einen außergewöhnlichen Abend mit fesselnden Krimis und atemberaubender Unterhaltung. Autorinnen: Denise Yoko Berndt, Kate Delore, Hannelore Koch, Jacqueline Lochmüller, Tanja Marti, Monika Martin, Nicole Neubauer, Ursula Schmid-Spreer, Anja Stapor, Claudia Westhagen; Moderation: Carmen Mayer
Die Band Kapuze wird die Lesung musikalisch begleiten – für noch mehr Gänsehautfeeling tritt die Band in einer abgespeckten XXS-Formation als Duo auf.
Wallis Bird
Sonntag, 5. März, 20 Uhr, Neue Welt (vorher Kulturzentrum neun)
Wallis Bird, bekannt für ihre explosive Mischung aus Irish Folk, Rock, Pop und Soul, brachte im Mai 2022 ihr neues Album heraus. Mit „Hand“ oder auch „Nine and a Half Songs for Nine and a Half Fingers“ (in Bezug auf einen Unfall in ihrer Kindheit, bei dem ihre linke Hand dauerhaft beschädigt wurde) setzt Wallis Bird den Fokus auf sich selbst und wirft Themen auf, die nur schwer zu bewältigen sind – Themen wie Vertrauen, Alkoholmissbrauch, Stagnation, Selbstzensur und Selbstverbesserung. Mit ihrer außergewöhnlichen Kreativität, aber vor allem ihrer Freude und Empathie, widmet sie sich sorgsam jedem einzelnen Thema. Ihr musikalisches Schaffen brachte ihr bisher mehrere internationale Preise ein.
Wallis Bird, eine Künstlerin voller Liebe, Seele und Empathie, lebt mit ihrer Partnerin in Berlin, umgibt sich in ihrer Kunst mit Gleichgesinnten und Freunden/-innen – und hat ihre Karriere von Beginn an auf eigene Beine gestellt. Sie setzt sich für die Rechte von Frauen und Transsexuellen ein, gegen Rassismus und Ungerechtigkeit, für Akzeptanz und konstruktive Konfliktlösung.
Kunst im Dezember
Es gibt wohl kaum einen Kunstmarkt in der Region, der sich jährlich in der Adventszeit solcher Beliebtheit erfreut wie der Bildermarkt des BBK in der Städtischen Galerie in der Harderbastei. Auf fast 350 qm zeigen 87 Profi-, Nebenerwerbs- und Hobbykünstler*innen ihre Werke in einer erstaunlichen Bandbreite.
Fest zum Reinen Bier findet erneut auf Theaterplatz statt
Das Fest zum Reinen Bier findet im kommenden Jahr erneut auf dem Theaterplatz statt – und zwar vom 25. bis 27. April.
Advent im Arzneipflanzengarten
Der Adventsnachmittag im Arzneipflanzengarten hinter der Alten Anatomie ist für viele zur liebgewonnenen Tradition geworden.
Heiße Luft in Kappadokien
Zwischen Feenkaminen und Wunderlampen – Stefanie Herker über ihre Reise nach Kappadokien
In die Wiege gelegt
So früh wie Lisa und Lukas hat sich wohl noch keines unserer vorgestellten Ehepaare kennengelernt. Unsere Hochzeitsstory aus Ausgabe 12/2024.
Einfach griabig
„Bayerisch Hygge“ ist eine Lebenseinstellung, sagt Martina Wölfert. „Mit ihr lebt es sich einfacher und entspannter. Mit Bayerisch Hygge haben wir mehr Klarheit und Gelassenheit und gefühlt mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Wir nutzen den Zusammenhang zwischen den Räumen und dem, wie wir leben möchten, ganz bewusst.“