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Es werde Licht
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Annika Hippler: Heliotropium | 4. Juni – 4. Juli 2021
Der Ausstellungsraum des Ingolstädter Kunstvereins im Stadttheater ist eine echte Dunkelkammer und eignet sich besonders gut für Ausstellungen, die mit Licht arbeiten. Eine Berliner Künstlerin zeigt nun, was möglich ist.
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Vom 4. Juni bis zum 4. Juli 2021 zeigt der Kunstverein Ingolstadt eine Ausstellung der Berliner Künstlerin Annika Hippler, die von Bettina Pelz kuratiert ist. Unter dem Titel „Heliotropium“ sind erstmals Luminogramme, Lichtobjekte und Lichtinstallationen von Annika Hippler in Ingolstadt zu sehen.
Laser-Show
Annika Hippler gehört zu weltweit wenigen Künstler*innen, die bevorzugt mit dem gebündelten Licht des Lasers arbeiten. Zusammen mit Bettina Pelz hat sie für den Kunstverein Ingolstadt ein Ausstellungsprogramm entwickelt, das einen Überblick über ihr künstlerisches Schaffen ermöglicht. Zu sehen sind eine Serie von Luminogrammen, eine Auswahl von Lichtobjekten und eine großformatige kinetische Installation. In ihren Luminogrammen erzeugt sie durch das Zusammenspiel von Licht und Wasser in Bewegung auf licht-sensiblem Papier zeichnerisch-graphisches Material.
Ihre Lichtobjekte sind materialgebundene Reliefs aus diversen Papieren und fluoreszierenden Pigmenten, die durch verschiedene, farbige Laser aktiviert werden. In den kinetischen Installationen choreographiert sie kinetische Objekte aus lichtreflektierenden Materialien, die im Spiel mit mehreren Lasern zu Bildräumen werden.
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Lichtbeobachtungen
Annika Hippler zeigt wie Laserlicht Material, Farbe und Raum animiert, sie komponiert mit Licht-basierten Linien, Farbfeldern und Sehräumen. Mit dem Titel der Ausstellung „Heliotropium“ bezieht sie sich auf das astronomische Fernrohr „heliotropium teliscopium“, mit dem Christoph Scheiner von 1610 bis 1617 vom Turm der Heilig-Geist-Kirche in Ingolstadt Sonnenflecken beobachte. 1615 publizierte Scheiner „Sol ellipticus“ über die Erscheinungsformen der Sonne beim Auf- und Untergang, 1617 publizierte er zur Brechung der Sonnenstrahlen in der Atmosphäre „Refractiones coelestes“. Christoph Scheiner, der in Ingolstadt, Innsbruck und Freiburg lehrte, zeichnete sich durch seine Studien zur Astronomie, zur Optik und zur Anatomie des Sehens aus.
- Ausstellungsort | Kunstverein Ingolstadt e.V. | Eingang Junges Theater, Schlosslände 1, 85049 Ingolstadt
- Öffnungszeiten | 4. Juni: 19:00 bis 20:00 Uhr | ansonsten jeweils Mittwoch bis Sonntag von 16:00 bis 20:00 Uhr
Die Öffnungszeiten und Einlassbedingungen variieren in Abhängigkeit von der Entwicklung der Corona-Pandemie. Auf der Webseite des Kunstvereins finden sich die jeweils aktuellen Möglichkeiten.
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Retrospektive im Kreuztor
Das Wahrzeichen Ingolstadts im Zeichen der Kunst. „Retrospektive 2024“ heißt die neue Ausstellung im Kreuztor. Franz Duna, Eva Thorschke und Michael von Benkel stellen noch an den nächsten beiden Wochenenden ihre Werke aus, darunter Malereien, Fotografien und Skulpturen.
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Sevilla. New York. Ingolstadt.
Ein Geschenk von Weltrang. Für Ingolstadt. So könnte man es knapp auf den Punkt bringen. Was ist passiert?
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Tipps: Sommerferien im Landkreis Pfaffenhofen
Ob Volksfest, Museum oder Open-Air-Konzert: Langeweile kommt in den Sommerferien im Landkreis Pfaffenhofen keine auf. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) hat Tipps für eine entspannte Zeit zusammengestellt.
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Politik am Dienstag: Die Pauke
Spricht man noch vom Paukenschlag in der politischen Berichterstattung? Heute jedenfalls kann man dieses Bild getrost hinter dem Ofen hervorholen: Stadträtin Stephanie Kürten verlässt die Grünen und wechselt innerhalb des Stadtrats zur CSU-Fraktion. Aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen tritt sie aus, wie sie gegenüber espresso erklärt.
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Wet White Dinner
Beim Dinner in Weiß ist jeder willkommen. Leider hat sich auch der Regen ganz oben auf die Gästeliste geschrieben. Das inklusive Dinner musste kurzerhand abgesagt werden. Doch ein paar Hartgesottene konnte das nicht aufhalten, vor dem Haupteingang des Stadttheaters fand man Unterschlupf. So wurde es doch noch ein gelungener Abend – wenn auch ein bisschen kleiner als geplant.
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Söder macht sich selbst ein Bild
Die seit 2020 andauernden Bauarbeiten an der Willibaldsburg sind endlich abgeschlossen. Das Ergebnis wollte sich heute auch Geschichtsfan Markus Söder von der Nähe aus ansehen. Was hat sich getan? Wir haben die Antworten.