Startseite » News & Events » Der Frauentag im Zeichen der Ukraine
Der Frauentag im Zeichen der Ukraine
Anlässlich des Internationalen Tags der Frau und mit Blick auf den Krieg in der Ukraine setzte die städtische Gleichstellungsstelle am heutigen Dienstag in der Mittagszeit ein Zeichen.
Zusammen mit den beiden Bürgermeisterinnen Dr. Dorothea Deneke-Stoll und Petra Kleine, der Stabsstelle Nachhaltigkeit und in Begleitung der Stelzenläuferin Cathy Cifka verteilte die Gleichstellungsstelle Fairtrade-Rosen auf dem Rathausplatz. Das Motto des diesjährigen Frauentages wurde aus aktuellem Anlass in eine Aktion für die Ukraine und die kriegsbetroffenen Frauen und Mädchen geändert.
„Der Internationale Tag der Frau steht im Schatten eines besonders traurigen Anlasses, dem russischen, kriegerischen Angriff auf die Ukraine. Krieg bringt unendlich viel Leid und Tod. Leid und Tod, das nie und durch nichts zu rechtfertigen ist und das es in jedem Fall zu verhindern gilt. Wir haben unser Motto kurzfristig auf die aktuelle Situation angepasst und widmen nun unsere Aktion den betroffenen Frauen und Mädchen in der Ukraine oder auf der Flucht“, so Barbara Deimel, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt.
„Je mehr Gleichstellung, desto weniger Ungleichheiten, desto weniger Gewalt“
In einem bewaffneten Konflikt nehmen Gewalt gegen Frauen und Mädchen dramatisch zu. Zur Flucht gezwungen zu werden, ist eines der schlimmsten Dinge, die Menschen widerfahren können. Aktuell verlassen gerade hunderttausende Frauen und Kinder ihre Heimat. Wir erleben, dass die Frauen alleine für die Familie verantwortlich sind, weil die Männer zurückbleiben müssen und sie ihre Netzwerke verlieren. „Krieg und Flucht gefährden in besonderem Maße Frauen und Kinder. Es macht sie besonders anfällig für gewalttätige Übergriffe. Wir sollten alles dafür tun, um ihre Sicherheit zu gewähren“, appelliert Barbara Deimel.
Der Frauentag ist für viele Frauen auf der ganzen Welt seit über hundert Jahren ein wichtiger Termin im Kalender. Dabei wird am Frauentag gefeiert, was Frauen in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten erreicht haben. Gleichzeitig setzen sich Frauen bei weltweiten Veranstaltungen für mehr Gleichstellung ein. „Sich für Gleichstellung einzusetzen bedeutet immer, sich auch für den Frieden, für ein friedliches Miteinander einzusetzen. Je mehr Gleichstellung, desto weniger Ungleichheiten, desto weniger Gewalt“, findet Deimel.

Das Christkind ist da
Alle Jahre wieder lässt das Ingolstädter Christkindl in der Vorweihnachtszeit Kinderaugen leuchten. Dieses Jahr zieht die 18-Jährige Bente Gülich mit weißem Kleid und Flügeln die Aufmerksamkeit der Innenstadt auf sich. Am heutigen Freitag wurde Christkindl Bente erstmals öffentlich vorgestellt.

Nur ein Rucksack
Zwei Menschen, zwei Wohnungen, eine Aufgabe: Pack deinen Rucksack in weniger als einer Stunde. Du musst dein Zuhause verlassen – und du weißt nicht, ob du je zurückkehren wirst. Was nimmst du mit?

Posse in der Poppenstraße
Die Stadt Ingolstadt kassiert seit Jahren in der Poppenstraße gut ab – auf der rechten Fahrbahnseite. Jetzt hat man sich auch für die linke Seite etwas einfallen lassen, um die klamme Stadtkasse aufzubessern. Ein Schildbürgerstreich. Im wahrsten Sinne des Wortes.

„Er sieht mich, mit all meinen Facetten, Ideen und Träumen“
Erstes Date beim Friseur? Warum daraus nichts wurde, danach aber doch noch die große Liebe entstand, erfahrt ihr in unserer Hochzeitsstory aus espresso 11/2025.

Wir werden Genossen!
Die Eichhörnchen haben ihr Paradies hier bereits gefunden. Eifrig sammeln sie die Nüsse des riesigen Walnussbaums in der Rankestraße 27 für den nahenden Winter. Hinter dem Baum liegt, nicht weniger imposant, eine große Villa. In ihr schlummert das Potenzial einer großen Idee, der Idee vom genossenschaftlichen Wohnen.

Von allen guten Geistern nicht verlassen.
Wie der Ingolstädter Industriedesigner Adrian Retzer den Masken des Stadttheaters Seele gab.