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Click&Meet: eine Lösung aus Ingolstadt

Der Ingolstädter Michael Kraus hat mit „ShoppingSlot“ ein einfaches Terminbuchungssystem für Einzelhändler und Kunden entwickelt.
Kurz zur Erinnerung die Ausgangslage: bei einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 50 darf man im Einzelhandel auch ohne vorherige Terminvereinbarung shoppen. Steigt sie allerdings über 50 (und bleibt unter 100), wird die Terminvereinbarung zur Pflicht. Click & Meet nennt man das.
Die Politik will damit bei hohen Inzidenzwerten lange Schlangen vor den Geschäften vermeiden. Etwas, das Michael Kraus schon im Mai 2020 aufgefallen ist: „Damals standen die Leute wegen der Kundenbegrenzung vor bestimmten Läden Schlange. Lustigerweise daddelte fast jeder in seinem Handy. Da hab ich mich gefragt: könnte man nicht vorher ‚daddeln‘ und dann ins Geschäft gehen, wenn man einen Slot gebucht hat?“
Zwar lagen die Inzidenzwerte der Region zuletzt noch weitgehend unter der 50er-Grenze, allerdings macht sich die Ausbreitung der britischen Variante in den Zahlen bemerkbar. Gut möglich also, dass wir uns vor dem Shoppen bald einen Slot buchen müssen – also einen Termin vereinbaren. Genau hier kommt Michael Kraus‘ Portal „ShoppingSlot“ ins Spiel.
Wie funktioniert es?
Einzelhändler können sich innerhalb weniger Minuten einen Account für das eigene Geschäft erstellen und damit die Terminvereinbarungen ohne viel Aufwand ganz einfach verwalten – espresso hat es selbst getestet. Nach der Erstellung des Accounts legt man die Öffnungszeiten fest, die erlaubte Anzahl an Kunden pro Slot und die Dauer des Slots.
Hat man das erledigt, ist das Buchungssystem des Einzelhändlers schon für Kunden über einen Link zu erreichen. Kunden reservieren sich einfach einen der Slots, z.B. 22. März, 13.00 – 13.30 Uhr, und gehen shoppen, ohne vorher anstehen zu müssen. Einzelhändler haben bei telefonischen Terminvereinbarungen die Möglichkeit, diese händisch in das System einzutragen.
„Die Gesetzeslage hat sich mehrfach geändert und die Einzelhändler sind stark gebeutelt. Also hab ich meine Idee angepasst und die Plattform so programmiert, dass man flexibel reagieren kann, also zur Terminvereinbarung, Einzelberatung, Fast-Lane-Zugang etc. – was eben erlaubt ist“, sagt Michael Kraus.
Was zahlt der Einzelhändler?
Noch steht Shopping-Slot ganz am Anfang. Unter Einzelhändlern muss sich das Angebt erst noch herumsprechen. Die Kosten sind dabei überschaubar. Es gibt ein 14-tägiges kostenloses Testangebot, anschließend kostet das Buchungssystem den Einzelhändler acht Euro (bei Jahresabo) bzw. 12 Euro (bei monatlicher Kündigung).
Für nicht-kommerzielle Nutzung (Vereine, Ausstellungen, Führungen etc.) bietet Michael Kraus das Ganze auch kostenlos an. Kontakt: kraus@shoppingslot.de.

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