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Ein Festival im Festival
Die Ingolstädter Literaturtage vom 6. bis 23. Juni 2021
Am 6. Juni beginnen die diesjährigen Ingolstädter Literaturtage. Neben namhaften Autor*innen und Newcomern hat das Festival dieses Jahr vor allem ein neues Konzept zu bieten.
Startschuss für ein neues Konzept
Die Ingolstädter Literaturtage gehen dieses Jahr mit einem neuen Konzept an den Start. Geplant war die Neuausrichtung bereits für letztes Jahr, doch Corona machte dem Festival einen Strich durch die Rechnung.
Das neue Konzept sieht vor, dass künftig die aktuellen Marieluise-Fleißer-Preisträger*innen einen Teil des Festivals gestalten dürfen. Den Anfang macht Iris Wolff, die ein kleines Festival im Festival präsentiert. Dazu lädt die Preisträgerin Autoren*innen ein, zu deren Werken oder Person sie persönlich einen Bezug hat.
Das sagt Iris Wolff selbst über ihr kleines eigenes Festival im Festival: „Ich freue mich über die Möglichkeit, Ihnen Autorinnen und Autoren vorzustellen, die in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur unverwechselbare Wortwelten schaffen. Sie erzählen von Verwandlungen und Übergängen, und schenken – zwischen Bildern der Vergangenheit und Visionen der Zukunft – eine Perspektive auf Herausforderungen der Gegenwart.“
Über Iris Wolff
Iris Wolff ist 1977 in Hermannstadt geboren und im Banat und in Siebenbürgen aufgewachsen. 1985 emigrierte sie mit ihrer Familie nach Deutschland. Studium der Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik & Malerei in Marburg an der Lahn.
Für ihre Romane, die im Spannungsfeld der wechselvollen Geschichte des vergangenen Jahrhunderts angesiedelt sind, wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Literaturpreis ALPHA und dem Otto-Stoessl-Preis. 2019 erhielt sie den Thaddäus-Troll-Preis, und die Stadt Ingolstadt ehrte sie für ihr Gesamtwerk mit dem Marie-Luise-Fleißer-Preis. 2020 wurde ihr das Stipendium des Reinhold-Schneider-Preises zugesprochen; 2021 der Marie Luise Kaschnitz-Preis und der Evangelische Buchpreis.
Stimmungsvoll
Wer liest denn da?
Einige der Programmhighlights der 28. Ingolstädter Literaturtage:
- Preisverleihung Schülerschreibwettbewerb
SO 6.6.2021 11:00 Uhr Stadtbücherei im Herzogskasten - Kai Weyand – Die Entdeckung der Fliehkraft
DO 10.6.2021 20:00 Uhr Innenhof Kulturoasis (bei schlechtem Wetter in der Neuen Welt) - Ewald Arenz – Der große Sommer
SO 13.6.2021 11:00 Uhr Innenhof Kulturoasis (bei schlechtem Wetter in der Neuen Welt) - Superheld liest … eine Lesereihe für Kinder
DO 17.6.2021 16:00 Uhr Innenhof Kulturoasis (bei schlechtem Wetter im Kulturzentrum neun) - Steffen Kopetzky – Monschau
SA 19.6.2021 20:00 Uhr Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt, Arzneimittelpflanzgarten (bei schlechtem Wetter im Kulturzentrum neun) - Verena Hochleitner – Die drei Räuber*innen
SO 20.6.2021 13:00 und 15:30 Uhr Dachgarten KAP94 (bei schlechtem Wetter im Kulturzentrum neun) - Christoph Ransmayr – Der Fallmeister
MI 23.6.2021 20:00 Uhr Kulturzentrum neun
Weitere Informationen zu den 28. Ingolstädter Literaturtagen sowie die aktuellen Sicherheits- und Hygienehinweise gibt es unter www.inkult-ingolstadt.de

Jazz in der Kirche mit zwei musikalischen Genies
Der herausragende Trompeter, Pianist und Komponist Sebastian Studnitzky kommt nach Ingolstadt. Im Rahmen von Jazz in der Kirche gibt er am Sonntag, 9. November, um 18 Uhr ein Konzert in St. Pius

Jazz in den Kneipen 2025
Die Ingolstädter Innenstadt wird am Donnerstag, 6. November, ab 18.30 Uhr zur musikalischen Bühne der Jazztage. Platz für Jazzfans und die, die es werden wollen, gibt es dabei bis in die kleinste Bar. Mit einer bunten und reizvollen Mischung aus Jazz und vielen weiteren musikalischen Genres zaubern die Veranstalter eine einladende und unvergleichliche Atmosphäre in die herbstliche Nacht.

Gartenpflege mit Herz und Verstand
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Der Liebesdienst
Mein Name tut nichts zur Sache. Ich habe eine Psychose. Aber ich kann niemandem davon erzählen. Als ich erst durch mein Examen falle, mich meine Freundin verlässt und schließlich auch noch ihr neuer Freund erschlagen wird, finde ich mich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.