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Porzellanliebe
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2013 gründete Susanne Krinke ihre eigene Manufaktur. Bis heute fertigt sie jedes Schmuckstück von Hand.
Wie entdeckt eine Frau die Liebe zu Schmuck? Wie entdeckt eine Frau die Liebe zur Herstellung von Schmuck? Auf die erste Frage gibt es sicherlich unzählige Antworten, auf die zweite lässt sich – zumindest für Susanne Krinke – eine sehr konkrete finden.
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Susanne Krinke
Ein magischer Moment
In der Zeit, in der Susanne Krinke als Produktdesignerin für den Spielzeughersteller Haba arbeitete, begegnete sie während eines Messebesuchs auf der Maison et Object in Paris der dänischen Porzellandesignerin Anne Black, die neben Gebrauchskeramik auch Schmuck aus Porzellan entwirft. Diese Begegnung war magisch:
„Ich wusste in diesem Moment, dass ich auch Porzellanschmuck machen wollte. Ich hatte schon lange die Idee, Schmuck mit filigranen Dekoren zu entwerfen, in Paris habe ich das richtige Material entdeckt: Porzellan.“
Das war es dann auch, worauf sich Susanne Krinke in ihrer eigenen Manufaktur spezialisierte. 13 Arbeitsschritte und drei Brände durchläuft jede Porzellanperle in der Krinke Manufaktur – von der flüssigen Gießmasse bis zum fertigen Schmuckstück. Doch bis es überhaupt so weit kommen konnte, war es ein langer Weg. 8 Jahre tüftelte Susanne Krinke an ihren kleinen Schätzen – den keramischen Herstellungsprozess brachte sie sich autodidaktisch bei. Daher ist es ihr auch so wichtig, noch immer jedes Schmuckstück von Hand zu fertigen. Mit 1.600 verschiedenen Varianten ihrer Kostbarkeiten geht sie davon aus, weltweit die größte Auswahl an Porzellanschmuck anbieten zu können.
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Eleganter Allrounder
„Das Material Porzellan und seine Vielseitigkeit begeistert mich“, sagt Susanne Krinke. Die Vielseitigkeit des Materials spiegelt sich auch in den fertigen Schmuckstücken wider. Es ist ein dezenter Schmuck, der nicht zu stark aufträgt, sich sowohl mit Alltagsoutfit, als auch zum Abendkleid kombinieren lässt. Ein Schmuck, der gerne über alle Altersgrenzen hinweg getragen wird.
„Mein Schmuck ist so leicht, dass man ihn beim Tragen total vergisst. Es gibt also garantiert keine langen Ohrläppchen“,
lacht Susanne Krinke. „Ich versuche unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten.“ Gebrannt wird daher mit Solarstrom, Rohstoffe und Schmuckteile bezieht sie meist regional. Die weitesten Wege gehen nach Italien und Dänemark – aus Fernost kommt nichts.
![Die Dekore sind aus 24 Karat Gold und 999 Feinsilber. Die Schmuckteile aus 925 (vergoldetem) Sterlingsilber.](https://www.espresso-magazin.de/wp-content/uploads/2021/04/68328-2k-768x768.jpg)
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Unterstützung erhält Susanne Krinke von ihren Eltern und ihrem Bruder. Ihr Vater kümmert sich um den Webshop und setzt Schmuckstücke fotografisch gekonnt in Szene, ihr Bruder hat ebenfalls einen Hang zu Porzellan und steht bei Fragen zur Fertigungstechnik mit Rat und Tat zur Seite. „Ein besonderer Schmuck, der gut verträglich ist, den man sich gut leisten kann, der zu vielen Anlässen passt und den ich auch selbst jeden Tag gerne tragen möchte: das war es, was ich machen wollte.“
Und das ist es, was Susanne Krinke in ihrer Manufaktur geschaffen hat. Ihr selbst fehlte eine Alternative zwischen günstigem Mode- und sehr teurem Goldschmuck. Ihr Porzellanschmuck füllt diese Lücke zweifellos sehr elegant aus.
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Retrospektive im Kreuztor
Das Wahrzeichen Ingolstadts im Zeichen der Kunst. „Retrospektive 2024“ heißt die neue Ausstellung im Kreuztor. Franz Duna, Eva Thorschke und Michael von Benkel stellen noch an den nächsten beiden Wochenenden ihre Werke aus, darunter Malereien, Fotografien und Skulpturen.
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Sevilla. New York. Ingolstadt.
Ein Geschenk von Weltrang. Für Ingolstadt. So könnte man es knapp auf den Punkt bringen. Was ist passiert?
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Tipps: Sommerferien im Landkreis Pfaffenhofen
Ob Volksfest, Museum oder Open-Air-Konzert: Langeweile kommt in den Sommerferien im Landkreis Pfaffenhofen keine auf. Das Kommunalunternehmen Strukturentwicklung Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm (KUS) hat Tipps für eine entspannte Zeit zusammengestellt.
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Politik am Dienstag: Die Pauke
Spricht man noch vom Paukenschlag in der politischen Berichterstattung? Heute jedenfalls kann man dieses Bild getrost hinter dem Ofen hervorholen: Stadträtin Stephanie Kürten verlässt die Grünen und wechselt innerhalb des Stadtrats zur CSU-Fraktion. Aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen tritt sie aus, wie sie gegenüber espresso erklärt.
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Wet White Dinner
Beim Dinner in Weiß ist jeder willkommen. Leider hat sich auch der Regen ganz oben auf die Gästeliste geschrieben. Das inklusive Dinner musste kurzerhand abgesagt werden. Doch ein paar Hartgesottene konnte das nicht aufhalten, vor dem Haupteingang des Stadttheaters fand man Unterschlupf. So wurde es doch noch ein gelungener Abend – wenn auch ein bisschen kleiner als geplant.
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Söder macht sich selbst ein Bild
Die seit 2020 andauernden Bauarbeiten an der Willibaldsburg sind endlich abgeschlossen. Das Ergebnis wollte sich heute auch Geschichtsfan Markus Söder von der Nähe aus ansehen. Was hat sich getan? Wir haben die Antworten.