„Eine Reise zu Hause“

Home » „Eine Reise zu Hause“

"Eine Reise zu Hause"

Alexander Schuktuew (*1991) ist in Kasachstan geboren und kam über das Skateboarden zur Fotografie.

Seit 15 Jahren dokumentiert Alexander Schuktuew das Leben in seiner Heimatstadt Ingolstadt. Über 200 Fotografien sind in diesem Zeitraum entstanden. Knapp 20 davon zeigt er aktuell in einer Ausstellung im Café Himmelblau.

„Eine Reise zu Hause“ nennt der studierte Fotojournalist und Dokumentarfotograf Alexander Schuktuew seine seit 2006 andauernde Serie durch die Schanz. Jetzt – das sagt er im Gespräch mit espresso – ist diese fotografische Reise erst einmal abgeschlossen. Zumindest fast, denn Schuktuew würde gerne noch einen Bildband mit seinen Fotografien herausbringen.

Über 200 Aufnahmen sind in den letzten 15 Jahren entstanden. Schuktuew gewährt darin Einblicke in die Kunst- und Kulturszene und hält Straßensituationen des Alltags fest. Nicht jeder Standort lässt sich sofort auf den ersten Blick zuordnen, manche sogar gar nicht. Markantere – wie etwa das Hochhaus am Nordbahnhof – hingegen schon.

Die Fotografien können erworben werden. 60x40cm: 230 Euro, 120x80cm: 500 Euro

Zur Fotografie kam Schuktuew als Jugendlicher über das Skaten, wo die ersten Aufnahmen entstanden. Inspiriert hat ihn in diesem Alter aber auch die (äußerst renommierte) Fotoagentur Magnum. Für seine Ingolstadt-Serie zog er mit einer Canon AE1 – in der ein Kodak Gold-Film schlummerte – durch die Straßen. Analog-Fotografie also. Wieso? „Für das nostalgische Flair“, sagt Schuktuew. Außerdem ändere sich das Arbeitsverhalten, man lasse sich mehr Zeit für seine Fotografien.

17 seiner Werke stellt Schuktuew noch bis Ende August im Café Himmelblau (Hohe-Schul-Straße 7) aus – die jüngsten Aufnahmen seiner Serie. Entstanden sind sie in den letzten sechs Monaten.

Mehr zu Alexander Schuktuew:

Weitere Themen

Posse in der Poppenstraße

Die Stadt Ingolstadt kassiert seit Jahren in der Poppenstraße gut ab – auf der rechten Fahrbahnseite. Jetzt hat man sich auch für die linke Seite etwas einfallen lassen, um die klamme Stadtkasse aufzubessern. Ein Schildbürgerstreich. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Weiterlesen »

Wir werden Genossen!

Die Eichhörnchen haben ihr Paradies hier bereits gefunden. Eifrig sammeln sie die Nüsse des riesigen Walnussbaums in der Rankestraße 27 für den nahenden Winter. Hinter dem Baum liegt, nicht weniger imposant, eine große Villa. In ihr schlummert das Potenzial einer großen Idee, der Idee vom genossenschaftlichen Wohnen.

Weiterlesen »

Jazz in den Kneipen 2025

Die Ingolstädter Innenstadt wird am Donnerstag, 6. November, ab 18.30 Uhr zur musikalischen Bühne der Jazztage. Platz für Jazzfans und die, die es werden wollen, gibt es dabei bis in die kleinste Bar. Mit einer bunten und reizvollen Mischung aus Jazz und vielen weiteren musikalischen Genres zaubern die Veranstalter eine einladende und unvergleichliche Atmosphäre in die herbstliche Nacht.

Weiterlesen »

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Nach oben scrollen