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Doping by Nature
Mit seinem Start-up Athletic 3 hat Konrad Löffler genau die Sportnahrung im Angebot, auf die viele Ausdauersportler gewartet haben. Die Produkte, die speziell auf die verschiedenen Phasen der sportlichen Betätigung zugeschnitten sind, bestehen rein aus natürlichen Inhaltsstoffen und kommen ohne künstlichen Zucker, Aromen und Füllstoffe aus. Mit espresso spricht Konrad über die Entstehung seines Start-ups, sein Athletenteam mit regionalen Sportgrößen und ein Corona-Jahr ohne Sport-Events.
espresso: Konrad, wie bist du auf die Idee gekommen, ein eigenes Start-up auf die Beine zu stellen?
Konrad: Gute Frage! Ich bin generell ein Mensch, der sich gerne mit Produktideen und der Gründerszene beschäftigt. Irgendwann war es dann auch für mich an der Zeit, den Schritt zu wagen.
Dabei ist Athletic 3 keinesfalls eine One-Man-Show, sondern vielmehr eine Teamleistung.
espresso: Woher kommt deine Affinität zu Sportnahrung? Bist du selbst sportlich unterwegs?
Konrad: Sport ist großer Bestandteil meines Lebens – egal ob Joggen, Rennradfahren oder Fitness. Ich mag es abwechslungsreich, Hauptsache auspowern. Sport und Ernährung gehen für mich Hand in Hand. Die richtige Ernährung ist essenziell, um die volle Leistungsfähigkeit abzurufen. Insbesondere im Bereich des Ausdauersports ist die zusätzliche Sporternährung wichtig, da man hier meist mehrstündigen körperlichen Belastungen ausgesetzt ist.
espresso: Sportnahrung ist ein riesiger Markt mit unzähligen Mitbewerbern. Woher nimmst du die Zuversicht und den Mut, dich auf diesem Markt durchsetzen zu können?
Konrad: Das ist richtig. Der Markt und der Wettbewerb sind groß, aber in welchem Markt ist das nicht so? Wir sprechen schon eher eine spezielle, spitze Zielgruppe an:
Ausdauersportler, die auf natürliche Produkte setzen. In dieser Nische wollen wir die Athleten von unseren Produkten überzeugen und Athletic 3 etablieren.
espresso: Aller Anfang ist schwer. Wie habt ihr angefangen, eure Produkte zu entwickeln? Kann man sich das so vorstellen, dass du anfangs zu Hause in deiner Küche standest und erste Testversuche gemacht hast?
Konrad: In der Tat war es genauso. Zunächst haben wir das Produktportfolio definiert. Dann wurde experimentiert. Wir haben so lange gemixt und getüftelt, bis die Rezepturen die gewünschten Eigenschaften erzielt haben. Danach sind wir mit den Lieferanten in den Prozess der Industrialisierung eingestiegen.
espresso: Welche Rolle spielt Ernährung für dich persönlich?
Konrad: Für mich persönlich ist Ernährung ein großes Thema. Da ich einige Unverträglichkeiten habe, muss ich immer darauf achten, was ich esse. Dabei ist mir erst einmal bewusst geworden, was ich teilweise für Chemiebomben zu mir genommen habe. Grund genug, meine Ernährung umzustellen. Die Überzeugung spiegelt sich auch in den Produkten von Athletic 3 wider.
espresso: Welche Produkte kann man bei Athletic 3 kaufen?
Konrad: Athleten finden bei uns alle Produkte, die sie vor, während oder nach der sportlichen Betätigung bestmöglich unterstützen. Die Produkte haben einen sportlichen Fokus und zeichnen sich durch eine einfache Handhabung, gute Verträglichkeit und optimale Wirkung aus. Das Portfolio umfasst aktuell 9 Produkte: vom Porridge zum Frühstück, über Energieriegel auf Haferbasis bis hin zum Sporttee bieten wir leckere Produkte mit tollen natürlichen Eigenschaften.
espresso: Was ist das Besondere an den Produkten von Athletic 3?
Konrad: Wir setzen auf 100 % natürliche Inhaltsstoffe. D. h. unsere Produkte sind zu 100 % frei von künstlichem Zucker, Aromen und Füllstoffen.
Bis auf unser Honig Liquid Gel sind alle Produkte zu 100% vegan. Mehr Erfolg mit der Kraft der Natur. #dopingbynature
espresso: Gibt es ein Produkt, auf das du besonders stolz bist oder für das ihr besonders gutes Feedback bekommt?
Konrad: Grundsätzlich bin ich auf all meine „Babys“ stolz. Das bestätigt sich auch im Feedback unserer Kunden. Jeder hat am Ende dann immer seinen kleinen Favoriten, oft aus ganz unterschiedlichen Gründen und Motivationen. Um es aber auf sportliche Weise auszudrücken: letztendlich sind sie alle Gewinner.
espresso: Wie kann man sich die Entwicklungsphase vorstellen? Welche Experten haben euch dabei unterstützt?
Konrad: Bei der Entwicklung haben wir auf internes und externes Knowhow zurückgreifen können. Meine Eltern sind ausgebildete Lauftrainer. Sie haben ihre Erfahrung aus dem Leistungssport in die Entwicklung der Produkte mit einfließen lassen. In Abstimmung mit einem befreundeten Sportwissenschaftler und der jahrelangen Expertise unserer Lieferanten sind schlussendlich unsere Produkte entstanden.
Das Team von Athletic 3:
Konrad, Juliana, Hannes & Matthias
espresso: Welche Herausforderungen hattet ihr in der Entwicklungsphase zu bewältigen?
Konrad: Die Herausforderungen waren vielfältig. Eine geschmackvolle Rezeptur ohne künstlichen Zucker und Aromen zu kreieren, ist gar nicht so einfach, wie man meint. Auch die Produktion in kleineren Produktchargen hat mir hier und da ziemliches Kopfzerbrechen bereitet. Schlussendlich haben wir für jede Herausforderung eine passende Lösung gefunden.
espresso: Wem würdest du eure Produkte empfehlen?
Konrad: Ich möchte niemanden ausklammern. Vielmehr möchte ich die Leute dazu einladen, sich mit unseren Produkten auseinanderzusetzen. Wir freuen uns über jeden einzelnen, der uns eine Chance gibt und uns in seinen (sportlichen) Alltag integriert.
espresso: Wo kann man eure Produkte aktuell kaufen?
Konrad: Unsere Produkte können aktuell im Onlineshop auf www.athletic3.de oder bei Amazon erworben werden.
espresso: Habt ihr geplant, eure Produktpalette noch weiter auszubauen?
Konrad: Ja! Wir planen in der Tat unsere Palette zu erweitern. Priorität hat dabei ein Kohlehydratpulver. Dieses wird die Produktpalette sehr zeitnah erweitern. Außerdem gibt es weitere Ideen, wie das Portfolio gezielt verstärkt werden kann.
Immer mit dem Fokus, unseren Sportlern die natürlichste Sportnahrungsserie auf dem Markt bieten zu können.
espresso: 2020 war ein schwieriges Jahr für Sportler, es gab keine Wettkämpfe. Wie hat das dich und dein Start-up beeinflusst?
Konrad: Das ist richtig. 2020 war für uns alle sicherlich ein sehr herausforderndes Jahr. Geschäftlich hat Covid insbesondere unsere Marketingaktivitäten beeinflusst. Geplant waren beispielsweise Stände bei Wettkämpfen. Eine großartige Möglichkeit, um direkt bei unserer Zielgruppe für die Produkte von Athletic 3 werben zu können.
Daher freue ich mich um so mehr, wenn die Athleten wieder zeigen können, was in ihnen steckt.
espresso: Zu eurem Athletenteam gehören lokale Sportgrößen wie Benjamin Ziegaus und Johannes Stahr. Wie wichtig ist es für dich und dein Start-up, diese Sportler an deiner Seite zu haben?
Konrad: Ich bin sehr stolz darauf, dass wir neben diesen local heros auch weitere tolle Sportler für unsere Marke und das Konzept begeistern konnten. Matthias Hausmann, der das Athletenteam betreut, und unsere Sportler helfen natürlich ungemein, die Produkte noch besser zu machen. Insbesondere bei den Neuentwicklungen bringen sie ihre Ideen und Wünsche mit ein. Das hilft uns die Produkte noch zielgerichteter entwickeln zu können. Dieses Teamwork macht aber auch einfach unheimlich viel Spaß! Allgemein finde ich es einfach toll, wie groß das Engagement der Ingolstädter Sportszene ist, uns auf der Mission von Atheltic 3 zu begleiten und zu unterstützen.
espresso: Welchen Ratschlag würdest du jemandem mit auf den Weg geben, der gerade mit dem Gedanken spielt, ein eigenes Start-up auf die Beine zu stellen?
Konrad: Einfach machen! Wenn du ein gutes Gefühl hast und du von der Idee überzeugt bist, tu es einfach.
espresso: Worauf freust du dich im Jahr 2021? Welche Ziele hast du dir für Athletic 3 gesteckt?
Konrad: Ich wünsche mir sehr, dass wir gegen Ende des Jahres alle wieder ein „normales“ Leben führen dürfen. Sportlich gesehen würde ich mich freuen, wenn das Training wieder in einem Wettkampf münden kann. Mit Athletic 3 möchten das Team und ich weiter kontinuierlich wachsen und täglich neue Sportler für unsere Marke begeistern.
GEWINNSPIEL
Wir verlosen ein Probierset von Athletic 3 – Tee, Riegel & Porridge. Zum Mitmachen einfach eine Mail an win@espresso-magazin.de schreiben, Stichwort „Powerfood“.
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