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Doch noch Gold
											Die Triathletin und Olympiateilnehmerin Anabel Knoll bekam gestern die Goldene Sportmedaille der Stadt Ingolstadt überreicht.
„Die Olympischen Spiele 2020 werden in die Geschichte eingehen“, sagte Oberbürgermeister Christian Scharpf in seiner Eröffnungsrede anlässlich des Empfangs für die Olympiateilnehmerin Anabel Knoll. Fest machte er das u.a. an der verspäteten Durchführung (also ein Jahr später und damit der Ingolstädter Landesgartenschau 2020 gar nicht so unähnlich), der Durchführung in Zeiten einer Pandemie und der Durchführung vor leeren Zuschauerrängen (immerhin hier war die LGS deutlich im Vorteil).
Anabel Knoll hatte sich große Ziele gesteckt, führte das Stadtoberhaupt aus – aber eigentlich erst für die Olympischen Spiele 2024 in Paris. Erst sehr kurzfristig sicherte sie sich ein Ticket für Tokio. Scharpf: „Acht Wochen, bevor es hieß: Die Spiele sind eröffnet.“
„Dabei sein ist alles“
In Tokio trat die 25-jährige Triathletin des SC Delphin sowohl im Einzelrennen (Platz 31) als auch in der neuen Mixed-Staffel (Platz 6) an. Kein Platz auf dem Treppchen also, aber für die ersten Olympischen Spiele und die kurze Vorbereitungszeit dennoch ein Achtungserfolg. In Tokio sei Anabel Knoll sowieso „das erste Mal überhaupt gegen die ganz Großen angetreten“, erklärte der Oberbürgermeister. Das Olympische Motto „Dabei sein ist alles“ dürfte also im Vordergrund gestanden haben. Den Trainingsplan arbeitete ihr Vater Roland Knoll aus, den man in Ingolstadt ebenfalls bestens duch seine sportliche Erfolge kennt. Seine Tochter führte der ehemalige Triathlet früh an den Sport heran – sehr früh sogar. Bereits 1996 – also zur Geburt von Anabel – meldete er sie beim SC Delphin an. Jetzt habe seine Tochter ihm wohl den Rang abgelaufen, scherzte Scharpf.
Der Oberbürgermeister wünschte der Olympionikin abschließend alles Gute für ihren weiteren sportlichen Weg und überreichte ihr für ihre Leistungen die Goldene Sportmedaille der Stadt Ingolstadt.
Ans Rednerpult wollte die 25-jährige Triathletin nicht treten, kam dann aber natürlich noch mit den anwesenden Medienvertretern ins Gespräch. Ihr Ziel für Olympia 2024? „Erst einmal qualifizieren“, erklärte Knoll gegenüber espresso. So leicht ist das freilich nicht – selbst wenn man es schon einmal geschafft hat. Das kurzfristige Ticket für Tokio sei ein „Glücksgriff“ gewesen. Bei den nächsten Olympischen Spielen möchte sie besser abschneiden. Bis dahin stünde aber noch Folgendes auf dem Programm: jede Menge hartes Training.

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