„4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich“ bald online zu sehen

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"4471 Tage - Ingolstadt im Dritten Reich" bald online zu sehen

Eindringlich zeichnete Florian Schiekofer die 4471 Tage von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zur Befreiung Ingolstadts 1945 nach. Die aufwendig produzierte Serie zog bei diversen Vorführungen 1.600 Menschen in ihren Bann – bald ist sie auch online zu sehen.

„Als 4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich Ende April 2025 im Union Altstadtkino seine Premiere feierte, war noch nicht abzusehen, welche Resonanz die 140-minütige Serie in den folgenden Monaten finden würde. Aus zunächst fünf geplanten Terminen wurden schließlich 14 Vorführungen, von denen sechs restlos ausverkauft waren. Die Reise führte vom Barocksaal des Stadtmuseums über das VHS-Kino – das ich schon bald liebevoll mein ‚zweites Wohnzimmer‘ nannte – bis ins Ratschhaus und das Freilichtkino Turm Baur, in den Schlosshof und zurück ins Union Altstadtkino“, resümiert der Produzent Florian Schiekofer.

Die Serie basiert auf historischen Tonbandaufnahmen von Hans Fegert aus dem Jahr 1989 und wurde durch zahlreiche neue Interviews mit Zeitzeugen und Experten ergänzt. 

„Mal saßen 12 Menschen im Publikum, mal 515 – und jede Vorführung war etwas ganz Besonderes. Inzwischen haben mehr als 1.600 Menschen meine Serie gesehen. Eine Zahl, die mich unfassbar stolz macht“, erklärt er weiter. Bald dürften es noch einige mehr werden. „4471 Tage“ wird bald kostenlos im Internet zu sehen sein. Am 18. Oktober erscheinen die Folgen 1–3 auf dem YouTube-Kanal von Schanzer.TV, am 25. Oktober folgen die Episoden 4–6 (jeweils um 18 Uhr). Aus diesem Anlass wurde auch ein neuer Teaser erstellt:

„Darüber hinaus freue ich mich, dass 4471 Tage auch weiterhin im Kino erlebbar bleibt: Im Dezember wird es zwei besondere Vorführungen im Kino der VHS geben – beide Termine werden wir im November kommunizieren. Die beliebten Sonntags-Matinees im Union Altstadtkino sollen ab dem Jahreswechsel in regelmäßiger Form fortgesetzt werden“, erklärt Schiekofer. „Besonders stolz macht es mich außerdem, dass die Altstadtkinos die Serie in ihr Schulkinoprogramm aufnehmen. Mit dem begleitenden didaktischen Konzept des Zentrums Stadtgeschichte kann so auch der Geschichtsunterricht in unserer Region nachhaltig bereichert werden.“

Wer ins Ingolstadt der Nazi-Zeit eintauchen will, kann das also bald von der heimischen Couch aus tun. „Ich hoffe, dass 4471 Tage auch online viele Menschen erreicht, zum Nachdenken anregt und ein Bewusstsein dafür schafft, dass wir als Gesellschaft Verantwortung für Gegenwart und Zukunft tragen“, so Schiekofer.

YouTube-Kanal Schanzer.TV

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