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„Zwei bezahlen, eins spendieren“

Cafete, Mensa und Theke beteiligen sich in Eichstätt an der Solidaritätsaktion „FürEInander“
Weihnachten, das Fest der Liebe, naht mit großen Schritten. Passend dazu haben engagierte Eichstätterinnen und Eichstätter nun ein großes Solidaritätsprojekt ins Leben gerufen. Die Aktion „FürEInander“ basiert auf dem Motto „Zwei bezahlen, eins spendieren“ und läuft die gesamte Adventszeit hindurch. Mit dabei sind insgesamt 56 Eichstätter Betriebe, darunter auch die Cafete und die Mensa am Campus der Katholischen Universität (KU), betrieben vom Studentenwerk Erlangen-Nürnberg, sowie die von der Katholischen Hochschulgemeinde betriebene Theke.
Das Prinzip ist einfach: Jeder, der möchte, kann in den teilnehmenden Cafés, Restaurants, Bäckereien, Metzgereien und Adventsmarktständen nicht nur für sich, sondern für zwei oder beliebig mehr Personen bezahlen, und so „Gutscheine“ bereitstellen. Menschen, die es sich aktuell nicht oder nur schwer leisten können, auswärts zu essen oder zu trinken, können dann auf diese Gutscheine zurückgreifen. Betriebe, die an der „FürEInander“-Aktion teilnehmen, zeigen durch Anbringen des „FürEInander“-Schilds nach außen sichtbar, ob aktuell Getränke- oder Essensgutscheine verfügbar sind. Wer einen solchen Gutschein nutzen will, kann dann einfach in den Laden gehen und vor der Bestellung Bescheid geben.
Die Aktion ist eine Idee von Dr. Monika Pfaller-Rott, Akademische Oberrätin an der Fakultät für Soziale Arbeit der KU. „In den letzten Wochen habe ich vermehrt mitbekommen, wie meine Studierenden mit den steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen“, erklärt Pfaller-Rott. Die „FürEInander“-Aktion sei aber nicht nur für Studierende, sondern explizit für alle Personen gedacht, die sich einen Restaurant- oder Cafébesuch aktuell sonst nicht so einfach gönnen könnten. In nur einer Woche koordinierte Pfaller-Rott die Solidaritätsaktion und fand zahlreiche Unterstützer.
Eine Liste aller teilnehmenden Betriebe findet sich auf der Webseite www.fuereinander-eichstaett.de. Unterstützt wird die Solidaritätsaktion unter anderem von der Stadt Eichstätt, vom Nachhaltigkeitsnetzwerk „fairEInt“ und der Benefizreihe „Eichstätt für Eichstätter“.


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