Ingolstadt bekommt neue Partnerstadt

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Ingolstadt bekommt neue Partnerstadt

Das Bibi-Ka-Maqbara ist eine Nachbildung des Taj Mahal und wurde 1697 als Mausoleum errichtet | Foto: Adobe Stock / saiko3p

„Hello Aurangabad“, so startete am vergangenen Freitag ein Videomeeting mit der westindischen Großstadt im Bundesstaat Maharashtra, in dessen Verlauf eine Absichtserklärung zur Gründung einer Städtepartnerschaft unterzeichnet wurde. Das gab die Stadt Ingolstadt heute bekannt.

Oberbürgermeister Christian Scharpf betonte die Gemeinsamkeiten zwischen beiden Städten: „Eine reiche Geschichte mit historischem Stadtbild, eine schnell wachsende Bevölkerung und die Schwerpunkte Industrie, Bildung sowie die Entwicklung neuer, digitaler Technologien prägen Aurangabad und Ingolstadt.“ In Aurangabad sind zahlreiche Firmen der Automobilindustrie, darunter Audi vertreten. Auch das Thema Nachhaltigkeit stehe in Aurangabad ganz oben auf der Agenda. Rund 1,2 Millionen Menschen leben in der westindischen Stadt.

AURANGABAD & UMGEBUNG - REICH AN KULTURELLEM ERBE

Der hinduistische Kailasa-Tempel ist der größte vollständig aus einem natürlichen Felsvorsprung herausgehauene Felsentempel Indiens | Foto: Adobe Stock / saiko3p

Künftig hofft man auf Synergien, etwa bei der Verbesserung der Lebensumstände der Bevölkerung, auf die man sich in Indien mit Smart Cities Programm fokussiert (Ease of Living), und dem Schwerpunkt Lebensqualität in Deutschland. Als Vertreter der Stadt Aurangabad unterzeichnete Astik Kumar Pandey, Municpal Commissioner & Administrator, die Absichtserklärung zeitgleich mit OB Scharpf vor der Kamera. Er vergaß auch nicht zu erwähnen, dass Aurangabad durchaus mit Ingolstadt mithalten könne, was das Thema Bier betrifft, gilt es doch als Bierhauptstadt Indiens.

Säulen in den Ellora-Höhlen, rund 30 km von Aurangabad entfernt | Foto: Adobe Stock Wirestock

Nächster Schritt: Der Abschluss eines gemeinsamen Städtepartnerschaftsvertrag. Hauptziel, so Kulturreferent Gabriel Engert, soll der persönliche Austausch sein: „Schulpartnerschaften, Universitätspartnerschaften, wirtschaftlicher und kultureller Austausch sollen immer dazu dienen, um lebendige Beziehungen zwischen Menschen zu schaffen.“

Videokonferenz zwischen OB Dr. Scharpf, Hr. Engert, Vertretern des Generalkonsulats Indien in München und Vertretern der Verwaltung von Aurangabad, Indien
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