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Sportlicher Stillstand

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Sportlicher Stillstand

Text: Sabine Kaczynski

Wie die Profis des FC Ingolstadt 04 und des ERC Ingolstadt mit dem Lockdown in der Corona-Krise umgehen.

Wie viele andere Berufsgruppen werden auch die Ingolstädter Profisportler von FCI und ERC momentan komplett ausgebremst. Trainieren und Spielen wie gewohnt ist in Zeiten von Corona unmöglich – die Einhaltung der empfohlenen Verhaltensregeln wie Abstandhalten und Kontaktverbot sind beim Fußball und beim Eishockey einfach nicht durchführbar. Für die Panther fand die Saison daher bereits ein jähes Ende, ob und wie der Ligabetrieb bei den Schanzern weitergeht, wird derzeit noch heiß diskutiert. Für unsere Profis heißt das: individuell trainieren und ansonsten zuhause bleiben. Espresso hat bei den Spielern nachgefragt, wie sie den Lockdown erleben und was sie am meisten vermissen.

Dennis Eckert Ayensa

FCI-Stürmer
...auch beim Angeln erfolgreich.

Wo, wie und mit wem verbringst du die Zeit im Lockdown?
In Ingolstadt verbringe ich die Zeit mit meinem Hund Pablo und über den Tag gehe ich gerne mal angeln. Ich versuche, mich zu beschäftigen und damit zu vermeiden, dass Langeweile aufkommt!

Was vermisst du am meisten?
Das Fußballspielen natürlich, dieses Gefühl, Tore zu schießen und Spiele zu gewinnen, ist einfach unbeschreiblich. Das fehlt am meisten.

Stell dir vor, das Virus ist endlich besiegt und wir können wieder tun und lassen, was wir wollen – was würdest du als erstes machen?
Das ist schwer zu sagen, ich denke zum Friseur gehen! Oder in einem schönen Restaurant was essen gehen!! Das wären die ersten Dinge.

Welche Botschaft schickst du an unsere espresso-Leser?
Ich finde es super, wie die Menschen in der schwierigen Zeit mitziehen und mitmachen, wir in Deutschland sind aufgrund der Unterstützung jedes Einzelnen noch relativ glimpflich davongekommen und ich finde das bemerkenswert. Also, vielen Dank und bleibt gesund!

Fabijan Buntic

FCI-Torhüter
...beim „gemeinsamen“ Fitnesstraining. Wenigstens virtuell eine Mannschaft.

Wo, wie und mit wem verbringst du die Zeit im Lockdown?
Entweder bin ich in Ingolstadt mit den Jungs beim Trainieren in kleinen Gruppen oder ich verbringe die Zeit zu Hause in Stuttgart mit meiner Family.

Was vermisst du am meisten?
Am meisten vermisse ich, in meinen Stammlokalen essen zu gehen und sich frei bewegen zu können – ohne sich in irgendeiner Hinsicht Gedanken machen zu müssen.

Stell dir vor, das Virus ist endlich besiegt und wir können wieder tun und lassen, was wir wollen – was würdest du als erstes machen?
Wenn zu der Zeit Urlaub wäre, würde ich direkt nach Kroatien zu meiner Familie fliegen.

Welche Botschaft schickst du an unsere espresso-Leser?
Bleibt zu Hause und haltet euch an die Regeln, damit wir schnellstmöglich die Normalität wiederhaben!

Tobias Schröck

FCI-Defensivspieler
...beim „Fitness dahoam“

Wo, wie und mit wem verbringst du die Zeit im Lockdown?
Ich bin zuhause in Ingolstadt – zusammen mit meiner Freundin, die auch im Home Office ist.

Was vermisst du am meisten?
Mir fehlen am meisten die Besuche bei der Familie, spontane Treffen mit Freunden, die Unbeschwertheit und der normale Alltag. Aber natürlich auch der Fußball und die Jungs in der Kabine.

Stell dir vor, das Virus ist endlich besiegt und wir können wieder tun und lassen, was wir wollen – was würdest du als erstes machen?
Ich würde meine Familie und Freunde treffen und die lokalen Restaurants besuchen.

Welche Botschaft schickst du an unsere espresso-Leser?
Haltet durch und bleibt gesund – wir sehen uns bald wieder im Stadion!

Fabio Wagner

ERC-Verteidiger
...zuhause in seinem Garten

Wo, wie und mit wem verbringst du die Zeit im Lockdown?
Ich bin zurzeit mit meiner Freundin und unserer Katze zuhause in Ingolstadt.

Was vermisst du am meisten?
Am meisten vermisse ich, meine Familie und Freunde treffen zu können. Und natürlich das Eis(hockey)!

Stell dir vor, das Virus ist endlich besiegt und wir können wieder tun und lassen, was wir wollen – was würdest du als erstes machen?
Wahrscheinlich würde ich als erstes meine Großeltern und meine Freunde besuchen. Und danach in den Urlaub fliegen oder fahren.

Welche Botschaft schickst du an unsere espresso-Leser?
Haltet euch bitte weiterhin an die Regeln und Empfehlungen. Mit Vorsicht und Geduld schaffen wir das!

Timo Pielmeier

ERC-Goalie
...beim Chillen mit Hund Butch, der seiner Schwester gehört.

Wo, wie und mit wem verbringst du die Zeit im Lockdown?
Ich verbringe die Zeit in Deggendorf mit meiner Familie. Wir nutzen die Zeit bei tollem Wetter in der Natur und bauen im Gartenhaus Gemüse an.

Was vermisst du am meisten?
Zeit mit Freunden verbringen zu können, vermisse ich am meisten.

Stell dir vor, das Virus ist endlich besiegt und wir können wieder tun und lassen, was wir wollen – was würdest du als erstes machen?
Wenn das Ganze vorbei ist, schmeiße ich eine Cowboy & Indianer-Party mit meinen Freunden & Family!

Welche Botschaft schickst du an unsere espresso-Leser?
Wir Menschen auf der ganzen Welt sind wie eine Mannschaft – wenn alle mental stark bleiben und sich an den vorgegebenen Spielplan halten, werden wir als Sieger aus der Krise gehen!

Tim Wohlgemuth

ERC-Stürmer
...beim Schachspiel mit seinem kleinen Bruder Liam.

Wo, wie und mit wem verbringst du die Zeit im Lockdown?
Ich bin jetzt seit Ende der Saison durchgehend bei mir in der Heimat in Kaufbeuren und verbringe die Zeit mit meiner Familie.

Was vermisst du am meisten?
Vor allem vermisse ich den sozialen Kontakt zu meinen Freunden.

Stell dir vor, das Virus ist endlich besiegt und wir können wieder tun und lassen, was wir wollen – was würdest du als erstes machen?
Ich glaube, ich würde mich mit all meinen Kumpels auf einmal treffen – oder für ein paar Tage verreisen!

Welche Botschaft schickst du an unsere espresso-Leser?
Gut durchhalten! Die Phase ist natürlich für alle finanziell und in Bezug auf das soziale Leben sehr hart, es gibt aber auch noch eine Zeit danach – und bis dahin kann man die freie Zeit so gut es geht für Sachen nutzen, die man sowieso schon viel zu lange tun wollte.

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