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1 year, 1 tweet

Twitter ist quasi das Tagebuch der Neuzeit. Jeder noch so kleine Gedanke wird hier (öffentlich!) geteilt – solange er sich in 280 Zeichen pressen lässt. Für unsere letzte Ausgabe in diesem Jahr wollten wir wissen: Wie würden Sie Ihr Jahr 2021 in einem einzigen Tweet beschreiben? 7 Leute aus der Region haben wir gefragt…
Hoffnung 3.0
Wie kann man ein Jahr in einem Tweet beschreiben? Vielleicht mit der Hoffnung, dass 2021 eine Ausnahme war und nicht zur Regel wird. Aber das haben wir über 2020 ja auch schon gedacht. Na gut, geben wir 2022 die Chance, das Ganze zu entscheiden. Aller fairen Dinge sind drei.
Leni Brem-Keil @nurnichtaufgeben | Leiterin Altstadttheater Ingolstadt Tweet

Anfang gut, Ende gut
Joe Biden löst Trump ab und Olaf Scholz wird der vierte sozialdemokratische Bundeskanzler. Zumindest den Anfang und das Ende dieses Katastrophen- und Seuchenjahres 2021 mag ich mir merken.
Markus Käser @machkus_derMachPolitikerAusPAF Tweet

Filosophisch
2021 offenbarte mir die Erkenntnis: Das Leben ist genau JETZT. Also keine Gedanken in die Vergangenheit oder Zukunft. So kann eine höhere Kraft durch meinen Körper fließen und mich sowohl im Beruf als auch in der Liebe mit den wunderbarsten Momenten erfüllen.
Filip Bilbija @schanzerstürmer Tweet

When life gives you lemons...
Welche Hoffnungen man in 2021 gelegt hat, oder? Ein paar wurden erfüllt, andere nicht. Und andere übertroffen. Ich hätte nie gedacht, so tolle Kunden haben zu können. Die einen mit Treue, kleinen Mitbringseln, Zitronen gegen Migräne & lieben Worten durch die Pandemie tragen. Danke.
Miriam Popov @m.ART_ingolstadt Tweet
Teamwork
Mit einer starken globalen Teamleistung haben wir bei Audi 2021 Großartiges geleistet und weiter erfolgreich die Zukunft der nachhaltigen Premiummobilität gestaltet. Darauf bin ich sehr stolz. Auch im nächsten Jahr werden wir gemeinsam entschlossen vorangehen und Vorsprung leben!
Hildegard Wortmann @4Ringe | Vorständin für Vertrieb und Marketing der AUDI AG Tweet

Thank you!
Dankbarkeit und Wertschätzung wurden dieses Jahr bei mir ganz groß geschrieben, mit viel Positivität und Erfolg. Ich bin dankbar für jede Person, die an mich in diesem Jahr geglaubt hat, ob politisch, schulisch oder auch privat. Ich blicke mit Freude und vielen neuen Zielen in das kommende Jahr!
Lara-Shirin Pečjak @politischefeministin | sitzt im Vorstand des ersten Ingolstädter Jugendparlaments Tweet
Hello world!
Beruflich betrachtet hat mir 2021 gezeigt, wie wichtig es ist, ein gut funktionierendes Team hinter sich zu haben. Egal ob Pandemie oder nicht, wir begegnen uns mit Respekt, Toleranz und wir können uns aufeinander verlassen.
Maria Ehrenstraßer @HebammeAusLeidenschaft Tweet

Der Magische Handschuh
Es war einmal ein kleiner Handschuh, gerade so groß, dass er auf eine zarte Hand passte. Blau, leicht bewölkt, wie der Himmel nach einem Sommerregen. Einer von vielen.

Bier mit Geschmack
Manuel und Lisa Müllers bierige Reise von Tradition zu Innovation – und plötzlich schmeckt das Müllerbräu!

Der Liebesdienst
Mein Name tut nichts zur Sache. Ich habe eine Psychose. Aber ich kann niemandem davon erzählen. Als ich erst durch mein Examen falle, mich meine Freundin verlässt und schließlich auch noch ihr neuer Freund erschlagen wird, finde ich mich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.

„4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich“ bald online zu sehen
Eindringlich zeichnete Florian Schiekofer die 4471 Tage von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zur Befreiung Ingolstadts 1945 nach. Die aufwendig produzierte Serie zog bei diversen Vorführungen 1.600 Menschen in ihren Bann – bald ist sie auch online zu sehen.

Uncovered
Eigentlich ist es der Albtraum einer Undercover-Reporterin: enttarnt zu werden. Noch schlimmer ist nur: nie von ihr gehört zu haben. Wenn Ihnen der Name Paula Schlier jetzt etwas sagt, dann, weil in den letzten Jahren viel Erinnerungsarbeit geleistet wurde.

Anruf aus dem Altenheim
Wie oft werden Sie von fremden Menschen unter Tränen angerufen? An einem Tag im September kam es bei mir dazu. 50 Minuten. Wir haben zusammen geweint. Ein bisschen gelacht. Und ich habe sie nicht vergessen. Ihr Appell: „Frau Herker, Sie müssen darüber schreiben.“