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Reise in die Eiszeit & mehr

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Reise in die Eiszeit & mehr

Foto: Unsplash

Zur Nacht der Museen tun viele das, was sie sich das ganze Jahr über vornehmen, dann aber doch irgendwie nie machen: ins Museum gehen. Corona-bedingt muss dieses Jahr die „Nacht der Museen“ dem „Wochenende der Museen“ weichen. Auf nächtliches Museums-Flair muss man aber dennoch nicht verzichten.

Fast keine Veranstaltung, die durch Corona nicht ordentlich durcheinander gewirbelt wurde. Am 5. und 6. September hätte dieses Jahr eigentlich einmal mehr die „Nacht der Museen“ stattfinden sollen. Diese musste ausfallen und wurde durch das „Wochenende der Museen“ am 12. und 13. September ersetzt.

Wo geht’s hin?

Die Ingolstädter Museen zeigen ihre Ausstellungen bei freiem Eintritt und verlängerten Öffnungs­zeiten (Samstag bis 24 Uhr, sonntags regulär). Aufgrund der Corona-Pandemie musste leider auf ein Rahmenprogramm verzichtet werden.

Die teilnehmenden Museen sind hier gelistet:

Volles Programm

Durch die langen Öffnungszeiten können die Besucher ihr Museumswochenende individuell und entspannt planen. So bleibt unter anderem Zeit für eine Reise in die Eiszeit im Stadtmuseum, wo man lebensgroßen Rekonstruktionen von Wollnashorn oder Mamut näherkommen kann. Das Museum für Konkrete Kunst lädt zum Entdecken von bekannten und neuen Räumen bei der kürzlich eröffneten Ausstellung „Mind the Gap!“ ein. Zwölf Künstler/-innen haben speziell für die Räume des MKK raumgreifende Installationen entworfen. Im Audi museum mobile steht das Jubiläum „40 Jahre quattro“ bei der Sonderausstellung „IN BETWEEN“ im Mittelpunkt. Gezeigt wird der Weg des Audi quattro von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft. Auch das Armeemuseum beteiligt sich am „Wochenende der Museen“ und öffnet das Neue Schloss am Samstag bis 24 Uhr.

Wer eine kurze Pause von den vielfältigen Eindrücken benötigt, kann im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums verweilen oder nach Dämmerung die Projektion an der Fassade des zukünftigen MKKD auf sich wirken lassen. Das Wochenende bietet die letzte Gelegenheit, die Ausstellung „Rupprecht Geiger und Alf Lechner: Rot X Stahl“ im Lechner Museum zu besichtigen. Lechners Stahlskulpturen treten in der Jubiläums-Ausstellung zum 20-jährigen Bestehen des Museums in einen Dialog mit den farbgewaltigen Werken von Rupprecht Geiger.

Letztmals gezeigt wird an diesem Wochenende auch die Ausstellung „scheintot. Von der Ungewissheit des Todes und der Angst, lebendig begraben zu werden“ im Deutschen Medizinhistorischen Museum. Für Kunstinteressierte lohnt sich außerdem ein Besuch der Harderbastei, wo Max Biller im Rahmen der Reihe „Kunststücke“ ausstellt und Arbeiten der Kinder- und Jugendkunstschule Kunst und Kultur Bastei e.V. gezeigt werden. Auch die Ausstellung „Malerei“ von Konrad Kulke in der Galerie im Theater ist geöffnet.

Um die geltenden Corona-Auflagen einhalten zu können, sind Einlassbeschränkungen nötig. Es kann deshalb an den einzelnen Häusern zu Wartezeiten kommen.

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