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Bibelkraut & Zauberpflanzen

Im Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums wächst allerhand. Vom Bibelkraut bis zu Zauberpflanzen aus der Welt von Harry Potter. Zwei spannende Führungen erwarten die Besucher*innen.
Gartenführung „Zauberpflanzen – Dichtung und Wahrheit“
Wer kennt sie nicht, die geheimnisvollen Pflanzen im Garten der Zauberlehrlinge? Wer die beliebte Buchreihe von J. K. Rowling gelesen hat, weiß Bescheid: Wermut, Nieswurz und Alraune kommen in die Zaubertränke. Die Zauberstäbe sind aus Eibe, Weißdorn und Weinreben geschnitzt. Doch was viele nicht wissen: Diese magischen Pflanzen gibt es wirklich – und sie wachsen im Ingolstädter Arzneipflanzengarten! Bei dieser magischen Gartenführung werden die Zauberpflanzen genauer unter die Lupe genommen und auch die Hölzer vorgestellt, aus denen die Zauberstäbe gefertigt sind.
Am Samstag, 25. Mai, um 15 Uhr bietet Apothekerin Sigrid Billig eine Zauberpflanzen-Führung durch den Arzneipflanzengarten des Deutschen Medizinhistorischen Museums an. Die einstündige Führung kostet 5 Euro und findet bei jedem Wetter statt.
Gartenführung „Pflanzen der Bibel“
Am Donnerstag, 30. Mai, um 15 Uhr bietet Gesundheitspädagogin Sigrid Holzer zudem eine Führung an. Sie stellt diesmal Arzneipflanzen vor, die in der Bibel erwähnt werden. Die Beschreibung und Symbolik von Pflanzen und Früchten zieht sich wie ein roter Faden durch die Bibel. Viele der erwähnten Pflanzenarten wachsen im Arzneipflanzengarten hinter der Alten Anatomie. Der gemeinsame Rundgang vermittelt interessante Informationen über die Bedeutung und Kulturgeschichte der Pflanzen zu biblischer Zeit.
Die einstündige Führung kostet 5 Euro und findet bei jedem Wetter statt.

Der Magische Handschuh
Es war einmal ein kleiner Handschuh, gerade so groß, dass er auf eine zarte Hand passte. Blau, leicht bewölkt, wie der Himmel nach einem Sommerregen. Einer von vielen.

Bier mit Geschmack
Manuel und Lisa Müllers bierige Reise von Tradition zu Innovation – und plötzlich schmeckt das Müllerbräu!

Der Liebesdienst
Mein Name tut nichts zur Sache. Ich habe eine Psychose. Aber ich kann niemandem davon erzählen. Als ich erst durch mein Examen falle, mich meine Freundin verlässt und schließlich auch noch ihr neuer Freund erschlagen wird, finde ich mich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.

„4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich“ bald online zu sehen
Eindringlich zeichnete Florian Schiekofer die 4471 Tage von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zur Befreiung Ingolstadts 1945 nach. Die aufwendig produzierte Serie zog bei diversen Vorführungen 1.600 Menschen in ihren Bann – bald ist sie auch online zu sehen.

Uncovered
Eigentlich ist es der Albtraum einer Undercover-Reporterin: enttarnt zu werden. Noch schlimmer ist nur: nie von ihr gehört zu haben. Wenn Ihnen der Name Paula Schlier jetzt etwas sagt, dann, weil in den letzten Jahren viel Erinnerungsarbeit geleistet wurde.

Anruf aus dem Altenheim
Wie oft werden Sie von fremden Menschen unter Tränen angerufen? An einem Tag im September kam es bei mir dazu. 50 Minuten. Wir haben zusammen geweint. Ein bisschen gelacht. Und ich habe sie nicht vergessen. Ihr Appell: „Frau Herker, Sie müssen darüber schreiben.“