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Lasst Bilder sprechen!

Anregungen & Tipps zum Einrichten von Vanessa Jasmin Panné
Es ist meist das Letzte, dem man sich nach einem Einzug oder einer Renovierung widmet, die Gestaltung der Wände. Sie sind das i-Tüpfelchen, der Ausdruck der Menschen, die die Räume beleben, die entscheidende persönliche Note. Wer es sich leisten kann, engagiert einen Art-Buyer oder fachkundigen Interior Designer. Die meisten unter uns gehen es aber in der Regel ganz persönlich und individuell an.
Was soll ich hängen?
Fotos, Grafikdrucke, Gemälde oder die süßen Kinderzeichnungen? Antwort: alles geht, sogar gemischt! Stilrichtungen kann man gut kombinieren. Also, das alte Gemälde von Oma in barockem Rahmen passt womöglich sogar besonders gut neben die moderne Schwarzweiß-Fotografie.
Wie soll ich hängen?
Das Thema wurde bereits schon mal ausführlich in der espresso-Ausgabe 03/2022 besprochen. Kurz und knapp: Eine gemischte Petersburger Hängung sieht leicht aus, Bedarf aber Fingerspitzengefühl, damit am Ende die Einzelteile wie ein großes Ganzes wirken. Minimalisten hängen im Raster oder nach dem Wäscheklammer-Prinzip – alles auf einer Höhe. Tipp: Achten Sie auf kleine Nischen oder Ecken in der Wohnung, die durch ein Bild auf einmal große Wirkung erzielen.

Rahmen – Ja!
Auch wenn ich da sogar selbst manchmal etwas nachlässig bin, aber der Rahmen des Bildes ist wie das richtige paar Schuhe. Er wertet alles auf oder eben auch ab. Nehmen Sie die Zeit und das Geld in die Hand und bringen Sie Ihr Bild ins Fachgeschäft oder suchen Sie zumindest selbst nach einem hochwertigen Rahmen. Ob Passepartout oder nicht hängt von der Komposition des Bildes ab. Fehlt Ihnen dafür das Auge, hilft auch der Fachmann.
No go!
Private, selbstgemachte Fotos bitte nie auf Leinwand drucken. Das wirkt wirklich immer billig. Überlassen Sie die Leinwand dem Pinsel. Lieber ein Aluminiumdruck oder gleich ordentlich mit Rahmen versehen. Ansonsten machen sich private Fotos seriell meistens besser als einzeln. Es muss auch nicht immer Schwarzweiß sein, aber die Fotos, die nebeneinander hängen, sollten die gleichen Tonwerte haben.

Wie kaufe ich echte Kunst?
Wenn man sich noch nie damit befasst hat, kostet es meist etwas Überwindung, aber nicht wenige werden süchtig. Gerade in Ingolstadt gibt es immer wieder interessante Ausstellungen ansässiger Künstler. Gehen Sie auch mal auf eine Vernissage und lassen sich ganz von Ihrem Geschmack leiten. Fangen Sie mit einem kleinen Holzdruck oder Ähnlichem an. Sie werden merken, wie schön es sich anfühlt, ein Original an seinen eigenen Wänden zu zeigen.
Von 10. bis 12. Juni findet in Ingolstadt übrigens eine Kunstmesse statt.
Unsicher?
Schneiden Sie ein Papier in entsprechender Größe aus und kleben Sie es an die gewünschte Stelle. Das hilft der Vorstellungskraft.
Viel Spaß beim Umgestalten!

REWE startet Lieferservice in Ingolstadt
Ab sofort bringt der REWE-Lieferservice auch in Ingolstadt den Einkauf nach Hause. Besonders für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, kann das eine Erleichterung im Alltag sein. Aber auch Berufstätige, Familien mit kleinen Kindern oder Studenten ohne eigenes Auto dürften das Angebot zu schätzen wissen.

DJ Hell kommt nach Ingolstadt
Die Discu:theque geht in die zweite Runde. Zu Gast sein wird am Samstag, 27. September, um 20 Uhr, DJ Hell. Damit kommt ein echter Pionier der elektronischen Musik in die Neue Welt.

Neues Bistro „Kiesch“, „Golden“ kehrt zurück
Zwei gute Nachrichten für die zuletzt arg gebeutelte Ingolstädter Gastronomielandschaft: im Zehenthof entsteht ein neues Kultur-Bistro, in der Kupferstraße kehrt ein alter Bekannter zurück.

„Es sind die verborgenen Schätze, die uns am Herzen liegen“
Es gibt Dinge, die uns sofort zurück in eine andere Zeit versetzen. Bücher tragen dabei eine ganz eigene Form von Nostalgie in sich. Sie sind mehr als bedrucktes Papier, sie sind kleine Zeitmaschinen.

Fiat 500, Chucks & ein Jurahaus
Manchmal braucht Liebe Zeit. So auch bei Eva (34) und Tom (32). Seit 2013 im gleichen Freundeskreis, doch waren beide in Beziehungen. Erst 2020 kam der Moment, den man später „Schicksal“ nennt. „Wir waren viel füreinander da – und da hat es Klick gemacht“, sagt Eva.

Jetzt für den Leseherbst eindecken
Wenn sich Ingolstadt in dicken Nebel hüllt, kann das nur eines bedeuten: Der Herbst steht vor der Tür. Die perfekte Jahreszeit, um es sich unter der Kuscheldecke mit einem Buch gemütlich zu machen. Wer noch Nachschub braucht und keinen Wert auf Neuerscheinungen legt, wird sicherlich beim großen Bücherflohmarkt der Stadtbücherei fündig.