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Ein Tag in Ägypten

VON STEFANIE HERKER
Schon als Kind hatte ich eine unheimliche Faszination für Ägypten. Noch bevor ich überhaupt das erste Mal den Fuß auf ägyptischen Boden setzte, träumte ich von den gewaltigen Pyramiden, den geheimen Gräbern und den mystischen Symbolen der alten Götter. In meiner kindlichen Vorstellung war Ägypten der Ursprung aller Geheimnisse, ein Land, das Geschichten von ewiger Weisheit und verborgenen Wahrheiten flüsterte.
Irgendwann wusste ich, dass ich dieses Land besuchen musste. Doch als ich schließlich tatsächlich hier war, in der Wüste, zwischen den Tempeln und den alten Ruinen, bemerkte ich, dass Ägypten weit mehr ist, als nur das, was wir aus Geschichtsbüchern und Fotografien kennen. Es ist ein Ort, der zwischen Vergangenheit und Zukunft schwebt, ein Land, das keine Zeit kennt und dessen Geheimnisse wohl nie ganz gelüftet werden können. Doch fangen wir von vorne an.

Es ist 4.30 Uhr morgens, als ich das Hotel in Marsa Alam verlasse. Der Himmel ist von tiefem Blau, als ob er selbst noch im Schlaf ist. Ich bin allein unterwegs. Ich trage ein langes, aber luftiges blaues Kleid, habe einen Schal dabei, um mich ggf. zu verhüllen und einen kleinen Rucksack mit Wasser und meiner Kamera. Mein Mann ist mit unseren Kindern in der Hotelanlage geblieben. Der Tagestrip durch heißes Wüstenland wäre wahrscheinlich noch nichts für sie.
Aladin, mein Fahrer, empfängt mich in der Hotellobby. Er ist groß, Anfang 30, trägt ein weißes Hemd. Er lächelt mir freundlich zu. Mit ihm fahre ich nach Hurghada. Von dort aus startet mein Trip nach Luxor mit einer kleinen Reisegruppe. Die Tour habe ich vor Ort gebucht.

Während der Fahrt nach Hurghada erfahre ich mehr über Aladin. Er kommt aus Safaga und spricht etwas Englisch. Sein Vater führt ein kleines Tabakwarengeschäft, sein Großvater war Touristenbootsführer. Ich frage ihn, ob er schon einmal in Europa war. Er verneint und lacht. Er wäre nur in Mekka gewesen. Und überhaupt: „Ich habe hier alles, was ich brauche“, sagt er mit einem Selbstverständnis. „Ägypten ist meine Heimat. Ich will nirgendwo anders hin. Hier gibt es Meer, frische Früchte und Sonne. Alles da.“ Ich habe verstanden. Am Wochenende geht er gerne feiern, erzählt er. Streng gläubig ist er nicht. Er empfiehlt mir, die Landschaft zu genießen. Ich merke, wie stolz er auf sein Land ist. Unsere Fenster sind geöffnet und der warme Wüstenwind bläst mir angenehm um die Ohren.
Die Wüste breitet sich in einer fast surrealen Stille aus – ein stummer Zeuge der Jahrtausende. Bis Hurghada sind es etwas mehr als drei Stunden Fahrtzeit. Ich habe das Glück, einen wunderschönen Sonnenaufgang zu erleben. Der Himmel taucht in einem magischen Farbenspiel auf – die Sonne bricht langsam hervor und färbt alles in Orange, Gold und Violett.

Wir sind das einzige Fahrzeug weit und breit. Die meisten Touristen in dieser Gegend haben es sich hinter den Mauern der Resorts gemütlich gemacht oder starten ab Hurghada. Das Taxi zieht in dieser unendlichen Weite seine Spur. Aladin dreht das Radio auf – Housemusik, die plötzlich wie ein Puls in der Stille der Wüste klingt, als ob sie den Herzschlag der Erde selbst widerspiegeln würde. Ein Gedanke schleicht sich in meinen Kopf: Was bleibt von uns, wenn das Meer und der Wüstensand irgendwann unweigerlich all das verschluckt, was einmal war? Ich denke an all die Kunst und das Schöne, was wir Menschen geschaffen haben. Was, wenn irgendwann keines unserer Lieblingslieder mehr klingt, keine Vögel mehr zwitschern, kein Baum uns mehr Schatten spendet?





Der Glaube der alten Ägypter war tief verwurzelt in der Idee, dass das Universum ein ewiger Kreislauf war. Geboren aus dem Nichts, durch die Göttin Nut, die den Himmel über die Erde spannte, wachte der Sonnengott Ra über das tägliche Leben. Die Erneuerung des Lebens nach dem Tod war ein zentrales Thema im ägyptischen Glauben. Der Totenkult, die Mumifizierung und das Streben nach dem Jenseits waren nicht nur religiöse Praktiken, sondern auch Ausdruck des unerschütterlichen Glaubens an eine Weiterexistenz jenseits der irdischen Begrenzungen. Für die Ägypter war der Tod nicht das Ende, sondern lediglich ein Übergang – die Pyramiden und Tempel ein Tor zur Unsterblichkeit.
Meine Gedankenspiele werden abrupt unterbrochen, als Aladin stoppt. Er hält an einer Tankstelle. Die morgendliche Hitze beginnt und der Wüstensand flimmert. Er steigt aus und kommt nach ein paar Minuten mit einem Fläschchen Granatapfelsaft zurück. „Gesund“, sagt er und drückt ihn mir in die Hand. Der Saft schmeckt so, als hätten meine Kinder wieder einmal verbotenerweise einen Cocktail aus meinem Monin-Sirup und frischgepresster Zitrone gepanscht. Ich überwinde mich und trinke die Zuckerlösung Schluck für Schluck, um ihn nicht zu enttäuschen. Wie viele Mythen ranken sich um den Granatapfel – von Persephone und Hades in der griechischen Mythologie bis zu den alten Ägyptern, die ihn als Symbol für das Leben und den Tod sahen. Die Götter würden sich im Grab umdrehen. Das Getränk hat nichts mehr mit einem Granatapfel zu tun.




Nach etwa zwei Stunden erreichen wir Hurghada. Ich mache noch ein Foto von Aladin und verabschiede mich bei ihm bis zum Abend. Er wird mich am Ende des Tages wieder zum Hotel fahren.
Die Fahrt zu acht im Minibus von Hurghada nach Luxor führt uns tiefer in das Herz Ägyptens, und je weiter wir uns von der Küste entfernen, desto mehr beginnt sich die Landschaft zu verändern. Es fühlt sich an, als wären wir nicht nur durch Raum, sondern auch durch die Zeit gereist. Die Straße verläuft schnurgerade durch die Wüste, doch immer wieder tauchen kleine Dörfer und verstreute Gehöfte auf. Der Weg ist gesäumt von unfertigen Bauten und verfallenen Häusern. Der Blick aus dem Fenster gibt mir das Gefühl, in einer anderen Ära zu sein. Während der Wüstensand über die Straße wirbelt, wühle ich in meinem Handy nach guter Musik. Nachdem ich es verpasst habe, mir eine E-Sim für mein Handy für die Fahrt durch die Wüste zu organisieren, habe ich keinen Zugriff auf YouTube. Der einzige Song in meinen Downloads ist von a certain someone, auch bekannt als René Arbeithuber: Suburbian. Der Song läuft auf und ab und untermalt meine Bilder gedanklich.




Ein paar Kinder spielen mit einem alten Ball. Andere rennen über Felder, lassen Drachen steigen. Ich erinnere mich an das ägyptische Symbol des Drachen, der die Ewigkeit und den Kreislauf des Lebens und der Zerstörung symbolisiert. Ich fühle bereits zwei unterschiedliche Welten zwischen der meinen und die jener Menschen, die hier leben.
Unter einem Baum sitzen Frauen auf dem Randstein, direkt an der Straße und unterhalten sich, als säßen sie in einem gemütlichen Café. Der Matcha fehlt ihnen nicht. Verschleierte Köpfe, blicken nicht nach vorn, sondern in eine unbestimmte Ferne – als ob auch sie, inmitten dieses modernen Verkehrs, in der Ewigkeit verweilen würden. An einer Tankstelle sehe ich einen jungen Tankwart, vielleicht 15 Jahre, der seine Geldscheine zählt. Er schaut kurz auf und unsere Blicke kreuzen sich. Ich frage mich, ob er sich wohl nach einer anderen Welt sehnt? Der Anblick eines Eselgespanns, das mit einem hölzernen Wagen durch die staubige Straße zieht, wirkt wie ein Relikt aus vergangener Zeit. Der Esel, der mit stoischer Ruhe die Last trägt und sein Herr, der ihn führt, scheinen nicht nur die Straße, sondern auch die Geschichte selbst zu begehen. Ich sehe ihn an und frage mich, was er sich vom Leben erwartet, welche Gedanken er beim Aufwachen hat und was ihm Hoffnung gibt.

Die Autofahrt wird zum Erlebnis. Innerlich klicke ich mit jedem Wimpernschlag ein neues Fotomotiv. Am Straßenrand sitzt ein alter Mann auf einer Betonmauer. Seine Augen sind ruhig, sie strahlen eine tiefe Weisheit aus, die von den Jahren erzählt, die er bereits erlebt hat. Er beobachtet uns. Nicht mit Neugier, sondern mit einer Stille, die so viel mehr zu sagen hat als Worte.
Ich sehe einen Jungen mit einem viel zu großen Drahtesel – kein ultraleichtes woom-bike wie das meiner Kinder. Doch es beschert ihm ein Gefühl von Freiheit. Nach weiteren Stunden erreichen wir Luxor, die wahre Wiege der ägyptischen Zivilisation. Luxor war einst die Hauptstadt des Neuen Reiches und ist heute ein lebendiges Freilichtmuseum, das den Atem der alten Welt in jedem Stein bewahrt. Der erste Stopp führt uns zu den gigantischen Memnonkolossen, die einen beliebten Treffpunkt für Tauben darstellen. Besonders beeindruckt hat mich der Tempel von Karnak, der größte Tempelkomplex des antiken Ägyptens. Er gehört definitiv zu den faszinierendsten Relikten der Welt. Der Tempel, der sich über 100 Hektar erstreckt, beherbergt mehr als 30 Tempel, darunter der gewaltige Pylon von Karnak, dessen monumentale Eingangshalle den Menschen des Neuen Reiches den Übergang von der Welt der Sterblichen in die Welt der Götter signalisierte.

Es gibt ja die Theorie, die besagt, dass die alten Ägypter nicht nur von ihrer eigenen Erde inspiriert wurden, sondern dass sie Kontakt mit Wesen aus dem All hatten – eine Theorie, die als alte Astronauten-Theorie bekannt ist. Die präzise Ausrichtung der Pyramiden und die Architektur der Tempel von Karnak geben Hinweise darauf, dass die Ägypter ein Wissen besaßen, das weit über das hinausgeht, was wir uns heute erklären können. Beim Anblick der riesigen Obelisken scheint mir diese Theorie gar nicht mehr so abwegig. In der Mythologie der Ägypter war der Gott Thot, der Gott des Wissens und der Weisheit, auch der Gott der Mondzyklen und der Sterne. Vielleicht war es ja Thot, der den Pharaonen das Wissen über die Bewegungen des Himmels und das Geheimnis der Unsterblichkeit vermittelte? Die riesigen Säulen, die den Himmel zu berühren scheinen, erinnern mich aber nicht nur an Göttliches oder Außerirdisches. Ich denke auch an das Wachstumsstreben der Menschheit. Immer weiter, immer höher, immer gigantischer. War es auch damals schon so, dass die Menschen größenwahnsinnig waren? Es scheint so.

Umso bescheidener wirkt das Leben der Menschen, die ich während meiner kurzen, aber intensiven Reise beobachte. Während Touristen (inklusive mir) hinter Resorts an verschwenderischen Buffets schlemmen, verkauft ein von Sonne und Arbeit gezeichneter Mann Tag für Tag ein paar Wassermelonen am Straßenrand. Unser Reiseführer Hassan informiert uns über die moderne religiöse Landschaft Ägyptens, die stark vom Islam geprägt ist. Über 90 % der Bevölkerung sind Muslime, und der Islam beeinflusst sowohl das tägliche Leben als auch die Kultur des Landes. Besonders prägend ist der sunnitische Islam, der die religiösen Praktiken und den sozialen Rhythmus des Landes bestimmt. In vielen Dörfern und Städten sieht man das tägliche Leben von der fünfmaligen Gebetszeit durchdrungen. Moscheen sind wichtige Treffpunkte für die Gemeinschaft. Der Glaube an Allah und die Erlösung im Jenseits ist ein zentrales Thema im Leben der Ägypter. Trotz des islamischen Einflusses gibt es in Ägypten auch eine kleine christliche Minderheit, die koptischen Christen, deren Traditionen und Kirchen eine lange Geschichte in diesem Land haben. Umso mehr Menschen und Religionen ich kennenlerne, umso gewisser bin ich mir, dass ich nichts weiß und jetzt erst einmal eine Mahlzeit brauche. Nach einem Mittagessen über den Dächern der Stadt entscheide ich mich gegen eine Nilfahrt, da ich leicht seekrank werde.
Ich freue mich auf das Tal der Könige. Ich habe im Vorfeld darüber eine Doku gesehen, die vielversprechend war. Und ja, der steinige, karge Weg dort hin macht bereits neugierig. Immer wieder begegnen uns Touristenbusse. Da ist nicht nur Stille. Die Idee hatten mehrere. Mehrere Tausende täglich. Das Tal liegt eingebettet in eine dramatische Kulisse aus schroffen Felsen und grellem Licht, etwa fünf Kilometer westlich von Luxor. Was auf den ersten Blick unspektakulär wirkt, ist eines der geheimnisvollsten Kapitel der Menschheitsgeschichte. Über 60 Gräber wurden hier entdeckt – jedes einzelne für einen König, einen Würdenträger oder einen hochrangigen Beamten des Neuen Reichs, das Ägypten vor über 3.000 Jahren in seine Blüte führte. Ich folge dem Pfad durch das Tal, vorbei an Grabzugängen mit nüchternen Nummern: KV1, KV9, KV14 – wie Ordnungssysteme in einer Bibliothek des Jenseits. Doch dann: das Grab KV62, das 1922 Howard Carter weltberühmt machte. Ich betrete den Gang zur Grabkammer. Die Temperatur fällt, der Puls steigt. Die Wände, bedeckt mit Hieroglyphen, erzählen von einem jungen Herrscher auf seiner Reise ins Totenreich. Und dort – fast unscheinbar – liegt er: die Mumie Tutanchamuns. Der Körper ist schmal, zerbrechlich. Und doch lastet auf ihm eine ganze Welt von Geschichten. Der Kindkönig Tutanchamun wurde Pharao, als er gerade mal neun Jahre alt war. Und obwohl er so jung war, hatte er bereits eine Ehefrau: Anchesenamun. Tutanchamun regierte Ägypten neun Jahre lang.

Eine Art religiöse „Wiedergutmachung“ war wohl eine seiner spektakulärsten Momente als König. Denn der Pharao Echnaton, einer seiner Vorgänger, hatte weitreichende religiöse Veränderungen vorgenommen: Er erklärte den Sonnengott Aton zum alleinigen Gott und legte dem ägyptischen Volk das Verbot aller anderen Götter auf. Tutanchamun machte dies rückgängig und vergrößerte die Tempel und Heiligtümer sogar. Mit nur 18 Jahren starb der junge Herrscher und weil das für ihn vorgesehene Grab noch nicht fertig war, wurde er in einem alternativen kleinen Grab bestattet – vollgestopft mit kostbaren Objekten. Die alten Ägypter wurden vor allem durch ihren Glauben an das Jenseits zum Bau und zur kunstvollen Gestaltung der Gräber motiviert. Das Grab war nicht nur eine Ruhestätte, sondern eine Art „Haus für die Ewigkeit“. Es sollte der Seele alles bieten, was sie im Jenseits brauchen würde: Nahrung, Kleidung, Möbel, Schmuck. Und sogar Diener. In Miniaturform. Die Ausstattung folgte strengen religiösen Regeln. Bestimmte Farben, Götterdarstellungen und Zaubersprüche galten als unerlässlich für den Schutz des Verstorbenen.
Mit neuem Wissen und spektakulären Eindrücken verabschiede ich mich vom Tal der Könige. Es bleiben viele Fragen offen: Wie konnte das Grab des Tutanchamuns nahezu unberührt bleiben, während viele andere geplündert wurden? Wo ist das Grab der Königin Nofretete? Viele Ägyptologen glauben, sie würde auch im Tal der Könige liegen, vielleicht sogar unmittelbar hinter Tutanchamun, doch ihr Grab wurde noch nicht eindeutig gefunden. Mein Kopf raucht und trotz all dieser Mythen ist mein Tag in Ägypten in erster Linie nicht geprägt von Gräbern und Tempeln. Vielmehr haben mich die Menschen und ihr authentisches Leben in den Bann gezogen. Ich verstehe jetzt eines: Der Weg war das Ziel. Und vielleicht ist das auch die Antwort auf die Frage unseres Daseins. Der Weg ist das Ziel.

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