Kann KI-Kunst jeder?

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Kann KI-Kunst jeder?

Fotos: Midjourney feat. Stefanie Herker

Wir haben Midjourney getestet!

Chefredakteurin Stefanie Herker hat sich als KI-Künstlerin probiert. Das Ergebnis? Schon nach einem Tag hatte sie mehrere Dutzend Bilder erschaffen, in die sie sofort verliebt war! Doch der Einsatz von KI hat auch seine Tücken…

Stefanie Herker

Ich habe mittlerweile über 1000 Bilder mit KI generiert. Ganz viele davon entsprechen nicht meinen Vorstellungen, doch es sind auch einige sehr gute dabei, die ich bewundere. Mein Lieblingsfotomotiv sind die Grannys. Ich finde ältere Frauen oder aber auch Menschen, die nicht dem Mainstream entsprechen, viel interessanter auf Bildern als jugendliche Models. Von klassischer Schönheit hat man sich mittlerweile etwas abgesehen. Man hat in der Werbung sowieso schon alles gesehen.Diversität ist gefragt und da kommt KI gerade recht. Und findet ihr nicht auch, dass King Charles und Queen Camilla ruhig öfters Farbe tragen sollten? Welches ist euer Lieblingsbild?

Von Stefanie Herker
Ich liebe es, kreativ zu sein und habe seit jeher Fotokünstler:innen bewundert, die der professionellen Bildbearbeitung durch Composing und Photoshop mächtig sind. Leider war meine Zeit immer viel zu knapp, um mich ausführlich mit kreativer Bildbearbeitung und Tutorials zu beschäftigen, um darin besser zu werden. Doch dann wurde vor einigen Monaten das Thema Bildbearbeitung durch KI immer lauter. Auf Instagram tummeln sich mittlerweile zahlreiche Fotokünstler, die mit den neuartigen Programmen arbeiten und ihre Bilder sogar teuer verkaufen. Ich habe also recherchiert und bin nach einigen Fails auf Midjourney gestoßen. Midjourney ist kostenpflichtig, aber m. M. n. sein Geld absolut wert. Mit rund 30 Euro im Monat wird dieses Programm zu keinem teuren Hobby. Und ja, es wird euer Hobby werden. Es macht nahezu süchtig. Die Kreativität kommt dabei nicht zu kurz, denn nur wer geschickt Wörter kombiniert, erhält auch Bilder in dem Stil, die er oder sie sich wünscht. Tatsächlich findet man in der Bibliothek von Midjourney schon die wildesten Kompositionen. Man könnte meinen, der menschliche Verstand wäre auf diese Art der Zusammenstellung von Elementen niemals gekommen. Doch Achtung! Ganz perfekt ist das Tool nicht. Die Qualität der Bilder muss man im Anschluss selbst verbessern und manchmal sollte man genau hinsehen: Gelegentlich ergeben sich verzerrte Gesichter oder aber es versteckt sich ein weiteres Bein oder eine dritte Hand. Mit Photoshop kann man im Anschluss aber einiges korrigieren.

Manche Bilder wären in der realen Umsetzung vielleicht machbar, aber in der Produktion teuer. KI erzeugt Bilder dieser Art in Sekunden.

MEHR VON KI FEAT. STEFANIE HERKER
Instagram: @stefanieherker

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