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Vorfreude auf die Paradiesspiele

Ein paradiesisch-sommerliches Kulturprogramm mit unzähligen Veranstaltungen haben die diesjährigen Paradiesspiele vom 10. Juni bis 6. August zu bieten. Bereits in der ersten Veranstaltungswoche stehen große Highlights und vielfältige Events auf dem Programm. Neben dem traditionellen Friedensgebet, wird jede Menge Kabarett und Kunst geboten, es gibt eine Lesung mit Musik und die Live-Hörspiele versprechen gute Unterhaltung für Groß und Klein. Das Highlight der ersten Woche ist am 17. Juni die Premiere des Theaterstücks „Der Brandnerkaspar schaut ins Paradies“ auf der Festspielbühne vor dem Haus der Begegnung.
Friedensgebet im Bürgerpark
Am „Baum der Religionen“ findet am Mittwoch, den 14. Juni um 19.30 Uhr das alljährliche Friedensgebet mit Vertretern der christlichen, islamischen und buddhistischen Religionsgemeinschaften statt, das vom Internationalen Kulturverein organisiert wird. Bei schlechter Witterung wird das Friedensgebet auf Mittwoch, den 28. Juni verschoben.
Hubers Bairische Wortkunde: Geschichte(n) des wahren Hochdeutschen
Dass das Bairische das wahre Hochdeutsch ist, zeigt am Donnerstag, den 15. Juni der Journalist Gerald Huber in einem unterhaltsamen aber auch anspruchsvollen Streifzug durch die bairische Sprache, musikalisch untermalt von der Akkordeonistin Maria Reiter. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im Rathaus-Festsaal statt.

Garten Eden – Maior autem est caritas: Ausstellungsführung
Mit einer Führung startet die Ausstellung „Garten Eden – Maior autem est caritas“ der Galerie KUK44 am Donnerstag, den 15. Juni um 18 Uhr. Die Ausstellung zeigt Werke des Künstlers Massimo Danielis, dessen paradiesische Landschaften sich wie aus einer Vogelperspektive in ungewöhnliche, fleckerlteppich-ähnliche Motive verwandeln. Der Ausstellungszeitraum ist vom 15. Juni bis 27. Juli und kann Dienstag bis Samstag von 10 bis 13 Uhr und Mittwoch bis Freitag 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung besucht werden. Der Eintritt ist frei.
Fünf Tage im Garten: Ausstellungseröffnung
Der Neue Pfaffenhofener Kunstverein zeigt von 16. Juni bis 23. Juli in der Kunsthalle die Ausstellung „Fünf Tage im Garten“ von Günter Derleth. Der Fotokünstler stellt dort aktuelle Arbeiten aus, die alle mit der selbst gebauten Camera obscura, einer einfachen Lochkamera, gemacht wurden. Die Eröffnung findet am Freitag, den 16. Juni um 19 Uhr in der Kunsthalle statt und kann dann von Donnerstag bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei.

Premiere: Der Brandnerkaspar schaut ins Paradies
Die Premiere des Theaterstücks „Der Brandnerkaspar schaut ins Paradies“ auf der Festspielbühne vor dem Haus der Begegnung findet am Samstag, den 17. Juni um 20.15 statt und ist der Auftakt zu acht weiteren Aufführungen. An drei Terminen wird es jeweils ab 19.45 Uhr vorab eine Stückeinführung geben. Neben professionellen Darstellenden werden auf der „Bürgerbühne“ auch Laien-Darstellerinnen und -Darsteller aus Pfaffenhofen und Umgebung ebenso wie Teile der Pfaffenhofener Stadtkapelle zu sehen sein. Zudem werden vor jeder Aufführung Stadtführungen zum Leben, Werk und Wirken von Joseph Maria Lutz angeboten. Der Treffpunkt ist um 17 Uhr vor dem Rathaus. Um Voranmeldung wird gebeten unter stadtfuehrungen-pfaffenhofen.de/joseph-maria-lutz

Der Bayerische Robin Hood: Live-Hörspiel-Spektakel für Kinder
Der Bayerische Robin Hood gegen den Sheriff von Kaiserschmarrn. Die beiden Autoren, Komponisten und Schauspieler Heinz-Josef Braun und Stefan Murr schlüpfen in dem Live-Hörspiel für Kinder am Sonntag, den 18. Juni um 15 Uhr im Rathaus-Festsaal 60 Minuten lang in alle Rollen wie immer in ihrer völlig eigenen bayerischen Art und mit vielen Liedern.
Jennerwein: Live-Hörspiel
Am Sonntag, den 18. Juni gastieren Johanna Bittenbinder, Heinz-Josef Braun und Stefan Murr zusammen mit dem Art Ensemble Passau auf der Festspielbühne vor dem Haus der Begegnung. Sie präsentieren um 20 Uhr die Erzählung vom Wildschütz „Jennerwein“ als ein Live-Hörspiel mit „vogelwilder Musik“.
Hallertauer Künstler: Ausstellungseröffnung
Künstlerinnen und Künstler aus der Region wurden wieder eingeladen ihre Werke für diese Gruppenausstellung einzureichen. Sie wird am Sonntag, den 18. Juni um 11 Uhr eröffnet und ist dann zu den Öffnungszeiten der Städtischen Galerie bis zum 16. Juli zu sehen: Montag bis Freitag von 13.30 bis 17 Uhr und Samstag sowie Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kraftbayrisches aus der Bauern-Erotik: Lesung mit Musik
Maria Hafner und Franz Josef Strohmeier präsentieren am Mittwoch, 21. Juni um 20.30 Uhr im Ilmbad „Kraftbayrisches aus der Bauern-Erotik“ mit Texten und Liedern des bayerischen Heimatdichters Georg Queri.
Das vollständige Programm der Paradiesspiele ist unter pfaffenhofen.de/paradiesspiele zu finden.
Tickets gibt es bei okticket.de unter „Paradiesspiele“. Weitere Vorverkaufsstellen in Pfaffenhofen sind das Kultur- und Tourismusbüro im Haus der Begegnung (Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 13.30 bis 17 Uhr) und das Intakt Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33 in Pfaffenhofen. Zudem sind Karten an allen gängigen Vorverkaufsstellen der Region erhältlich und an der Abendkasse.

Bier mit Geschmack
Manuel und Lisa Müllers bierige Reise von Tradition zu Innovation – und plötzlich schmeckt das Müllerbräu!

Der Liebesdienst
Mein Name tut nichts zur Sache. Ich habe eine Psychose. Aber ich kann niemandem davon erzählen. Als ich erst durch mein Examen falle, mich meine Freundin verlässt und schließlich auch noch ihr neuer Freund erschlagen wird, finde ich mich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.

„4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich“ bald online zu sehen
Eindringlich zeichnete Florian Schiekofer die 4471 Tage von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zur Befreiung Ingolstadts 1945 nach. Die aufwendig produzierte Serie zog bei diversen Vorführungen 1.600 Menschen in ihren Bann – bald ist sie auch online zu sehen.

Uncovered
Eigentlich ist es der Albtraum einer Undercover-Reporterin: enttarnt zu werden. Noch schlimmer ist nur: nie von ihr gehört zu haben. Wenn Ihnen der Name Paula Schlier jetzt etwas sagt, dann, weil in den letzten Jahren viel Erinnerungsarbeit geleistet wurde.

Anruf aus dem Altenheim
Wie oft werden Sie von fremden Menschen unter Tränen angerufen? An einem Tag im September kam es bei mir dazu. 50 Minuten. Wir haben zusammen geweint. Ein bisschen gelacht. Und ich habe sie nicht vergessen. Ihr Appell: „Frau Herker, Sie müssen darüber schreiben.“

Mathe trifft Magie
Achim Werner ist SPD-Stadtrat in Ingolstadt. Noch. Der 72-Jährige hat kürzlich alle mit der Nachricht überrascht, dass er bei der nächsten Stadtratswahl auf der Liste der Linken ins Rennen geht. Wer mit 72 einen Instagram-Account für seine Kunst eröffnet, der kann sich auch politisch neu positionieren, wenn es die Lage erfordert.