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Mahnwache zum 8. Mai auf Theaterplatz

Am Donnerstag, den 8. Mai, findet um 18 Uhr auf dem Theaterplatz in Ingolstadt eine Mahnwache anlässlich des 80. Jahrestags der Befreiung Europas vom Nationalsozialismus statt.
Die Mahnwache dient dem gemeinsamen Gedenken an das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft und ist ein bewusstes Zeichen gegen das Vergessen. Sie soll an die historischen Ereignisse von 1945 erinnern und zugleich zur Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen anregen. Zu der überparteilichen und zivilgesellschaftlich getragenen Veranstaltung laden die Jusos Ingolstadt, die Grüne Jugend Ingolstadt, die Jungen Liberalen, das Bündnis Ingolstadt ist bunt, der DGB Ingolstadt sowie die Initiative Leben:in:klusion ein.
„Faschismus ist keine Geschichte, sondern eine ständige Mahnung. Der 8. Mai steht für Befreiung, für Verantwortung – und für das unermüdliche Engagement für Demokratie und Menschenrechte“, so die Veranstalter in einem gemeinsamen Statement.
Die Initiator:innen rufen alle Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme auf. Im Rahmen der Mahnwache wird es kurze Redebeiträge sowie eine stille Gedenkminute geben.

Der Liebesdienst
Mein Name tut nichts zur Sache. Ich habe eine Psychose. Aber ich kann niemandem davon erzählen. Als ich erst durch mein Examen falle, mich meine Freundin verlässt und schließlich auch noch ihr neuer Freund erschlagen wird, finde ich mich in einem Albtraum wieder, aus dem es kein Entkommen gibt.

„4471 Tage – Ingolstadt im Dritten Reich“ bald online zu sehen
Eindringlich zeichnete Florian Schiekofer die 4471 Tage von der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 bis zur Befreiung Ingolstadts 1945 nach. Die aufwendig produzierte Serie zog bei diversen Vorführungen 1.600 Menschen in ihren Bann – bald ist sie auch online zu sehen.

Uncovered
Eigentlich ist es der Albtraum einer Undercover-Reporterin: enttarnt zu werden. Noch schlimmer ist nur: nie von ihr gehört zu haben. Wenn Ihnen der Name Paula Schlier jetzt etwas sagt, dann, weil in den letzten Jahren viel Erinnerungsarbeit geleistet wurde.

Anruf aus dem Altenheim
Wie oft werden Sie von fremden Menschen unter Tränen angerufen? An einem Tag im September kam es bei mir dazu. 50 Minuten. Wir haben zusammen geweint. Ein bisschen gelacht. Und ich habe sie nicht vergessen. Ihr Appell: „Frau Herker, Sie müssen darüber schreiben.“

Mathe trifft Magie
Achim Werner ist SPD-Stadtrat in Ingolstadt. Noch. Der 72-Jährige hat kürzlich alle mit der Nachricht überrascht, dass er bei der nächsten Stadtratswahl auf der Liste der Linken ins Rennen geht. Wer mit 72 einen Instagram-Account für seine Kunst eröffnet, der kann sich auch politisch neu positionieren, wenn es die Lage erfordert.

Kein Brautverziehen? Keine Option.
Jessica und Dominik Mai – „wie der Monat“, so stellen sie sich gerne vor. Geboren in Ingolstadt, zuhause in Etting, und genau dort haben sie auch ihre Liebe gefeiert: bunt, herzlich, mit einer großen Portion Humor: Die Gäste durften sich bunt kleiden, aber sollten doch bitte „blau“ und nicht nüchtern heimgehen.