Bürgerfest findet wieder jährlich statt

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Bürgerfest findet wieder jährlich statt

Im zuständigen Ausschuss am 08. März hatte es sich schon angedeutet, jetzt ist es beschlossene Sache: das Ingolstädter Bürgerfest findet wieder jährlich statt.

Den Stadtratsantrag zur Rückkehr in den jährlichen Rhythmus hatten im vergangenen Jahr FDP und JU gestellt. Heute wurde der Antrag im Stadtrat behandelt. Ergebnis: mit nur zwei Gegenstimmen (Fred Over, ÖDP, und Petra Volkwein, SPD) wurde der Antrag angenommen. Damit findet das Bürgerfest wieder jährlich statt.

„Die Ingolstädter wollen das so“, war sich FDP-Stadtrat Karl Ettinger in seinem Redebeitrag sicher. Er selbst ist wohl einer der größten Fans, die das Bürgerfest auf der Schanz hat.

Das Aus für das Herzogsfest

Der große Verlierer ist das Herzogsfest, das nun nicht mehr in gewohntem Rahmen stattfinden wird. Das bereitete auch dem ein oder anderen Stadtrat Schmerzen. Etwa Klaus Mittermeier („Ich hoffe, dass wir das Richtige tun“, SPD), der das Herzogsfest als „Marke“ sieht, das Bürgerfest hingegen nicht. Auch CSU-Stadtrat Robert Schidlmeier warnte: „Bitte vergesst uns die Stadtwache nicht!“. Teile des Herzogsfests sollen künftig in das Fest zum Reinen Bier einfließen. Mit der Stadtwache gebe es auch schon Gespräche, erklärte Kulturreferent Gabriel Engert.

Engert erklärte auch, dass das Herzogsfest ohnehin nicht mehr im Schlosshof stattfinden könne. Das liege zum einen an bis ins Jahr 2025 dauernde Sanierungsarbeiten, zum anderen begrenze ein aktuelles feuerpolizeiliches Gutachten des Freistaats die Besucherzahl im Schlosshof derart, dass man das Herzogsfest dort nicht mehr durchführen könne.

Ein Antrag der Grünen auf Änderung der Namensgebung von Bürgerfest zu Stadtfest wurde am Ende des Tagesordnungspunkts abgelehnt. Dafür stimmten neben den Grünen die Linken und  Manfred Schuhmann von der SPD.

Zwei oder drei Tage?

Im zuständigen Ausschuss wird nun die Frage behandelt werden, ob das Bürgerfest wie gehabt drei Tage dauert oder auf zwei begrenzt wird. Barbara Leininger (Grüne) warf in den Raum, dass eventuell auch zwei Tage genügen würden, das wäre sicher auch „im Sinne der Altstadtbewohner“. FW-Stadtrat Hans Stachel sah einen großen Vorteil am dritten Bürgerfesttag. Am Sonntag seien viele ältere Menschen unterwegs, die dem großen Trubel am Freitag und Samstag nichts mehr abgewinnen können. „Vieles spricht für drei Tage“, sagte auch Engert.
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