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Backen mit selbstgemachter Hefe: das Ergebnis

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Backen mit selbstgemachter Hefe: das Ergebnis

Keine Hefe im Regal, kein Problem! Wir haben mit selbstgemachter Hefe aus Bier, Mehl und Zucker eine klassische Focaccia gezaubert.

In Teil 1 – Das einfachste Heferezept der Welt – haben wir gezeigt, dass man mit 100 ml Bier, 5 g Zucker und 15 g Mehl ganz einfach seine eigene Hefe herstellen kann. Hat man alles miteinander vermengt, soll man die Hefe über Nacht ruhen lassen. Wir ließen die Hefe etwas länger ruhen, etwa 23 Stunden. Das kann nicht schaden, denn die Webseite Simply Yummy, von der wir unser Heferezept haben, deutete schon an, dass die selbstgemachte Hefe nicht so „stark“ wie eine Hefe aus dem Supermarktregal ist.

Ein bisschen sollte man am Rezept schrauben

Unser Rezept für die klassische Foccacia haben wir von der Webseite Einfach backen. Für den Teig haben wir 300 g Mehl, 1 TL Zucker, 1 TL Salz, 3 EL Olivenöl, 50 ml lauwarmes Wasser und unsere Bierhefe von gestern miteinander vermengt. Das Rezept gibt eigentlich 150 ml lauwarmes Wasser vor, da unsere Hefe aber sehr flüssig ist (wir erinnern uns: sie wurde mit 100 ml Bier gemacht), haben wir die Menge auf 50 ml angepasst. Zudem gibt das Rezept einen 1/2 Würfel Hefe vor. Unsere selbstgemachte Hefe entspricht einem ganzen Würfel. Wir haben die volle Menge für unseren Teig verwendet, da wir Simply Yummy an dieser Stelle einfach vertrauten, dass die selbstgemachte Hefe ein wenig schwach auf der Brust ist (und wenn wir ganz ehrlich sind, haben wir erst gelesen, dass 1/2 Würfel reicht, als der Teig schon längst fertig geknetet war).

Das Ergebnis: knusprig, aber lecker

Die angepasste Flüssigkeitsmenge war ideal, in wenigen Minuten rührten wir den Teig mit den Knethaken des Handrührgeräts und ein bisschen Muskelkraft an. Jetzt sollte der Teig 30 Minuten lang ruhen. Wir haben auch hier etwas verlängert und uns für eine Stunde entschieden. Anschließend wird der Teig auf eine Dicke von 2-3 cm ausgerollt, mit etwas Olivenöl bestrichen und – nach Rezept – klassisch mit Rosmarin und Meersalz verfeinert. Aus Ermangelung an Rosmarin und Meersalz haben wir einfach grünes Olivensalz mit Chili verwendet. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die Backzeit wird mit rund 25 Minuten angegeben (Umluft, 200 Grad). Bereits nach 20 Minuten haben wir die Focaccia aus dem Rohr genommen.

Das Ergebnis: knusprig, aber durchaus lecker. An den Kommentarspalten der gängigen Kochrezept-Webseiten sieht man, dass hier die Geschmäcker weit auseinander gehen. Die einen mögen ihre Focaccia lieber knusprig wie Grissini, die anderen locker fluffig. Locker fluffig wird es mit der selbstgemachten Bierhefe eher nicht, so viel können wir durchaus sagen. Nichtsdestotrotz zählt am Ende nur eines: ob’s geschmeckt hat. Und das hat es.

Wir wünschen viel Spaß beim Nachmachen 😉

 

Hier könnt ihr Teil 1 nachlesen:
Das einfachste Heferezept der Welt

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