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Yin & Yang

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Yin & Yang

Fotos: Patrick Amos Photography

Jennifer & Franz haben sich das JA-Wort gegeben. Was sie aneinander schätzen und wie wohl der Heiratsantrag ablief?

Wer hat geheiratet?

  • Jennifer Reinwald, geb. David (27), Friseurmeisterin bei „Ihr Friseurteam Melanie Haag“ in Ingolstadt Franz Reinwald
  • (27), Einkäufer bei Audi

Die erste Begegnung

2009 waren Jennifer und Franz auf der spanischen Insel La Manga im Urlaub. Dort lernten sie sich kennen und die Chemie stimmte sofort. „Wir hatten uns von Anfang an verstanden, hatten den selben Humor und mussten sehr viel miteinander lachen“, erzählt Jennifer.

Was sie aneinander schätzen

  • Jennifer: Mir gefällt seine liebevolle, ruhige und witzige Art, die er mit seiner charmanten Art zur Geltung bringt – das liegt wohl an den brasilianischen Wurzeln von seiner Mama.
  • Franz: Mir gefällt ihre süße Art, ihr Lachen und dass man sich immer auf sie verlassen kann.

In guten wie in schlechten Zeiten, die beiden waren immer füreinander da, gaben sich gegenseitig Tipps für Problemlösungen, hielten zusammen und meisterten alles miteinander. Jennifer: „Ich würde uns wie Yin und Yang beschreiben, ich als impulsiv, perfektionistisch aber auch sensibel und Franz als ruhiger und geduldiger Mensch, der mich immer auffängt.“ Den beiden war schnell klar, dass das etwas für die Ewigkeit werden könnte. Schon nach ihrem ersten gemeinsamen Urlaub auf der AIDA wurde ihnen bewusst: das wird etwas Ernstes. Im Laufe der nächsten Monate philosophierten sie schon über die gemeinsame Zukunft. Und als sie sich 2012 ihren Hund „Tailer“ holten, war alles fix.

Der Heiratsantrag

Was lange währt…


Geplant war der Antrag auf einer Schiffsreise mit den Eltern von Jennifer. Nach einem letzten Ausflug der Reise zu Lande (auf den Ätna in Sizilien), wollte Franz es nach dem Abendessen wagen und die Frage aller Fragen stellen. Jennifer jedoch unterbrach das Abendessen und ging zur Schiffskabine zurück, weil es ihr gesundheitlich nicht gut ging und sie sich schließlich mit Fieber und Schüttelfrost ins Bett legen musste. Damit fiel der Heiratsantrag erst einmal ins Wasser… Nichtsahnend vergingen die Tage bis zu Jennifers Geburtstag.

„An diesen Tag ging einfach alles schief!“, erinnert sich Jennifer. Sei es das Kuchenbacken für die Arbeitskollegen oder die zunächst falsche Geschenkeauswahl von Franz. „Daraufhin kam ich zu dem Entschluss, den Tag auf der Couch zu verbringen und zu schmollen. Doch am Nachmittag kamen meine Eltern, meine Schwester Celina, meine beste Freundin Jenny und unser sehr guter Freund Marcel vorbei. Bei Kaffee und Kuchen erzählte ich, wie mein Tag verlaufen war und somit wurde Franz heimlich mitgeteilt, er solle den Antrag jetzt machen, denn schlimmer konnte es ja nicht werden. Daraufhin bereitete er alles vor. Nach einer Weile kam er mit Luftballons und Wunderkerzen auf mich zu, kniete sich hin und nach einer kurzen Liebeserklärung fragte er letztendlich die Frage der Fragen!“ Und Jennifer war einfach nur glücklich.

„Als sie dann JA sagte, ist mir der ganze Ballast abgefallen und es war einfach wunderbar und im Prinzip ist es letztendlich egal wo es stattfindet und wie es abläuft, denn dieser Moment, wenn sich zwei Menschen, die sich lieben, dazu entscheiden, zusammen in die Zukunft zu gehen, lässt es erst zu einem unvergesslichen Moment werden.“ – Franz

Der Tag aller Tage

Unser Hochzeitstag war für uns der beste Tag unserer bisherigen gemeinsamen Zeit.“ Jennifer erinnert sich, dass es am Morgen der Hochzeit regnete. Das Brautpaar dachte aber gar nicht daran, sich die Vorfreude auf ihren großen Tag dadurch nehmen zu lassen. Nach dem „Getting Ready“, dem ersten Aufeinandertreffen des Brautpaars, bei der schon die eine oder andere Träne vergossen wurde und dem Shooting mit Weddingfotograf Patrick Amos war es endlich so weit: Jennifers Papa führte sie zum Altar und die wunderschöne Trauung konnte beginnen.
Auf dem Weg zum Schlosswirt Etting kam schließlich die Sonne heraus, einem Sektempfang im Sonnenschein stand nichts mehr im Wege. Die Gäste hatten als Überraschung bunte Luftballons vorbereitet, die sie zusammen steigen ließen. Nach den zahlreichen Glückwünschen wurde das Brautpaar von der Band in den Saal gespielt. „Alles lief perfekt, das Anschneiden der Torte, der anschließende Hochzeitstanz und das Essen war sowieso grandios“, erzählt Jennifer. Dann wurde es emotional. Nachdem die Schwester der Braut eine sehr rührende und herzergreifende Rede gehalten hatte, kam auch noch der Vater-Tochter-Tanz. Und wer bis zu diesem Zeitpunkt keine Träne vergossen hatte, spätestens jetzt erwischte es jeden. Danach wurde es heiß, flüssig und spaßig. Das Brautverziehen ging los und es wurde getanzt, gefeiert, gelacht, und gesungen. Danach ging es im Saal weiter mit guter Musik und guter Stimmung, bis es ein Uhr war und der letzte Tanz anstand.

I say

YES

to the

DRESS

Am 17.09. 2018 war es so weit: Jennifer machte sicht mit ihrer Mama, der zukünftigen Schwiegermutter und ihren beiden Trauzeuginnen auf den Weg nach Lenting zu „Mein Hochzeitsladen“, um das perfekte Hochzeitskleid auszusuchen. „Meine Begleiterinnen waren zu Beginn skeptisch, ob ich denn gleich im ersten Laden fündig werde, da meine Kleidung zu 90% aus schwarzen Kleidungsstücken besteht – beruflich bedingt“, erzählt Jennifer. Doch ihre Begleiterinnen wurden eines Besseren belehrt. „Wir kamen an und legten direkt los. Ich und eine sehr nette Beraterin verschwanden in einem Meer aus weißer Spitze, Satin und Tüll und suchten nach dem perfekten Kleid. In der Zwischenzeit saßen meine Liebsten gespannt in der Warteecke mit einem Sekt in der Hand. Als ich und die Beraterin mit fünf Kleidern vor ihnen standen wurde es nun endlich spannend. Alle fieberten der Anprobe entgegen. Nun trat ich mit dem ersten Kleid aus der Garderobe. Es war ein Traum aus Champagnerfarbener Spitze mit tiefem Ausschnitt und es gefiel mir schon sehr. Meine Begleiterinnen waren ebenfalls begeistert und das Kleid kam direkt in die engere Auswahl. Daraufhin folgten drei weitere Kleider, doch keines davon konnte dem ersten das Wasser reiche. Das schlug sich auf die Stimmung nieder, da ich befürchtete kein weiteres Kleid zu finden und damit keine Auswahl habe.“

Gänsehaut!

Dann machte sich die Beraterin erneut auf den Weg und kam mit einem weiteren Kleid im gewünschten Stil zurück, dass Jennifer direkt anprobierte. Es schien wieder Hoffnung zu geben. „Es war ein wundervolles Kleid und ein ‚Gänsehautmoment‘, als ich strahlend und glücklich in diesem Kleid aus der Garderobe kam. Auch die ersten Tränen flossen bereits.“ Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde zum Vergleich nochmal das erste Kleid anprobiert. Es kristallisierte sich doch schnell raus, in welche Richtung es gehen sollte.

Schließlich zog Jennifer nochmal das letzte Kleid an.

„Als bei all meinen fünf Vertrauten die Tränen flossen, war klar,
DAS ist mein Traumkleid.
Die Beraterin schaute mir erwartungsvoll in die Augen und ich sagte zu ihr
„I SAY YES TO THE DRESS“ –
Jennifer

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