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Stadt will Mooshäusl verkaufen

Die Stadt Ingolstadt bietet das „Mooshäusl“ zum Kauf an. Ende letzten Jahres stellte das bisherige Wirtspaar den Betrieb der Gastwirtschaft samt idyllischem Biergarten ein. Wie geht es jetzt weiter?
Hat es jemand vermisst? Der Verfasser dieser Zeilen auf jeden Fall. Am vergangenen Wochenende hätte eigentlich das alljährliche Radifest im Mooshäusl stattfinden sollen. Auch wenn dem Vernehmen nach die Freien Wähler dort ihr eigenes kleines Radifest abhielten, der breiten Öffentlichkeit blieb „der Schnobe sauber“, wie es in Bayern so schön heißt. Das Radifest wurde bisher von den Mooshäusl-Betreibern zusammen mit der Moosgemeinde veranstaltet – aber wo kein Wirt, da auch kein Fest.
Seit Ende letzten Jahres blieb es still um das Mooshäusl. Am Samstag trudelte dann aber eine E-Mail des Liegenschaftsamts ein: das Mooshäusl steht zum Verkauf. Welche Pläne hat die Stadt dabei? Dazu eine gute Nachricht für alle, die befürchteten, dem idyllischen Biergarten würde der Garaus gemacht: „Angebote von Interessenten, die das Objekt nicht für gastronomische Zwecke nutzen wollen, werden nicht berücksichtigt“, heißt es im Exposé deutlich (hier zum Download). Die Küche könne bei Interesse abgelöst werden.
Bis zum 19. August 2025 sollen Interessenten ihr Angebot abgeben. 2026 also dann wieder ein Radifest? Falls nicht, müsste wohl Festlfreund und FDP-Stadtrat Karl Ettinger einspringen. Er will bekanntlich das Ingolstädter Bürgerfest 2026 in Eigeninitiative retten. In diesem Zuge kann er ja auch gleich das Radifest rett(ich)en. Für dieses Wortspiel werfen wir 2 Euro ins Phrasenschwein.

Fotogalerie: CSD Ingolstadt 2025
Mit ein bisschen Regen – dafür dank Regenbogenschirmen umso bunter – ging heute der 7. Ingolstädter Christopher Street Day über die Bühne. Wie gewohnt bei der bunten CSD-Parade mit der Kamera dabei: espresso.

Seit Sperrung Harderstraße: „Wir werden aus dem Auto heraus beschimpft“
Georg Moren führt Ingolstadts einzige queere Szene-Bar, das Rainbow No. 2. Im espresso-Interview spricht er über die wachsende queerfeindliche Stimmung im Land und richtet einen Appell an Bundeskanzler Friedrich Merz.

Zufrieden
Neugierig sind sie, die Schottischen Hochlandrinder am Gaimersheimer Reisberg. Als wir uns bei strahlendem Sonnenschein mit Lukas Unholzers Wagen der Weide nähern, erspäht uns bereits der erste zottelige Koloss. Kaum öffnen wir die Tür, startet ein muhendes Begrüßungskonzert.

„Zusammen grau werden“
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Stallgeruch
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CSD Ingolstadt 2025 – Mehr als ein bunter Umzug
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