Suche
Close this search box.

Leere Kinosäle

Home » Leere Kinosäle

Leere Kinosäle

Wie Kinobetreiber die Krise erleben und was jeder einzelne für die Rettung der Kinos tun kann

Foto: unsplash.com/Denise Jans

Der letzte Kinobesuch? Gefühlt liegt er in ferner Vergangenheit. Zu turbulent waren die letzten Wochen und Monate, zu weit abseits von Normalität und Alltag. Unvorstellbar erscheint es dieser Tage, dass die Kinos bald wieder eröffnen könnten. Das, was wir am Kino lieben, die intime Atmosphäre, kuschelige Polstersitze, ein Gefühl wie daheim auf dem Sofa, nur einige Dimensionen größer, wird den Kinos jetzt zum Verhängnis. Sie waren unter den Ersten, die aufgrund des Virus` dichtmachen mussten. Während Gastrobetriebe, Friseure und Museen wieder besucht werden dürfen, müssen die Kinobetreiber sich noch gedulden. Am 15. Juni dürfen Kinos wieder geöffnet werden.

Kinos retten mit dem Kauf von Gutscheinen

Doch es gibt einige Möglichkeiten, wie jeder von uns den Kinos, vor allem den kleineren, die schon in normalen Zeiten mit der Existenz zu kämpfen hatten, unter die Arme greifen können. Eine gute und direkte Möglichkeit ist der Kauf von Gutscheinen. Der nächste Kinobesuch kommt bestimmt, auch Corona hat eine Halbwertszeit, ob wir das Geld jetzt investieren oder irgendwann in der Zukunft, für einen selber macht das keinen großen Unterschied, doch die Kinobetreiber freuen sich über jeden Cent in dieser harten und unsicheren Zeit. Und nicht nur das, es ist ebenso ein Zeichen der Wertschätzung und Solidarität, das man damit auf unkompliziertem Weg leisten kann.

Hier geht es zu den Homepages der Kinos in Ingolstadt und Umgebung und deren online Shops:

Kinos retten mit dem Schauen von Werbespots

Eine weitere Möglichkeit der Unterstützung bietet die Seite www.hilfdeinemkino.de. Auf einer interaktiven Karte kann man sein Wunschkino anklicken und dann entweder direkt Geld spenden oder Werbespots anschauen, die normalerweise im Vorprogramm des Kinos gezeigt worden wären. Der Umsatz aus den Werbeeinnahmen wird auf die Kinos aufgeteilt. Je mehr Spots man sich also anschaut, desto mehr Geld fließt in die Kinos.

Nachgefragt bei

Kinobetreiber Max Amper von Amper-Lichtspiele in Wolnzach

Herr Amper, wie erleben Sie die Krisenzeit?
Ich bin komplett aus dem Rhythmus gerissen worden. Normalerweise habe ich einen 16-Stunden-Tag, da ich noch beruflich in der Kastner AG beschäftigt bin. Somit habe ich jetzt um 18 Uhr Feierabend und bin für die Familie da. Jetzt merk man erst, wie lange ein Wochenende sein kann.

Wie lange können Sie die aktuelle Lage aus eigener Kraft stemmen?
Wir können das finanziell stemmen, da wir im Eigenheim sind und gut gewirtschaftet haben. Im Gegenteil, wir trotzen Corona und machen im Saal 1 der Amper-Lichtspiele eine Komplettrenovierung. Last euch überraschen. Als Soforthilfe haben wir 5000 € von FFF-Bayern erhalten.

Wie blicken Sie in die Zukunft?
Wir blicken positiv in die Zukunft und freuen uns, wenn wir wieder aufmachen dürfen.

Amper-Lichtspiele Wolnzach

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Nach oben scrollen