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Darf’s ein Gläschen Wein sein?

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Darf's ein Glas Wein sein?

Foto: Adobe Stock / chika_milan

Houseparty heißt der neueste Trend – und damit sind keinesfalls die verpönten Coronapartys gemeint! Houseparty ist eine App für Videochats, mit der man gemütliche Abende mit seinen Liebsten verbringen kann. Jeder in seinen eigenen vier Wänden! So lässt sich entspannt und sicher auch mal ein Gläschen Wein in virtueller Runde genießen.

Die Ausgangsbeschränkungen schieben unserem Sozialleben einen dicken Riegel vor. Wer sich abends gerne mit Freunden trifft, um zu quatschen oder gemeinsam ein Gläschen Wein zu genießen, schaut noch mindestens bis 19. April in die Röhre – möglicherweise sogar noch länger. Da ist es kein Wunder, dass Videochat-Apps gerade einen richtigen Hype erleben. Eine davon heißt „Houseparty“. Endlich sieht man seine Freunde wieder, wenn auch nur auf dem Bildschirm.

Überblick Videochat-Apps:

  • Houseparty (max. 8 Teilnehmer)
  • Zoom (max. 100)
  • Whatsapp (max. 4)
  • Facetime (max. 32)
  • Skype (max. 50)

Jetzt fehlt nur noch der passende Wein…

Falls ihr es noch nicht gewusst habt: bei Weinschmecker in Ingolstadt könnt ihr wie gewohnt Nachschub für eure „Hausparty“ holen. Ein Glas Wein in der Krise ist schließlich systemrelevant… 😉 Seit knapp zehn Jahren ist das Geschäft um Jürgen Nüßler eine Institution. Anfang April bezogen die Ingolstädter ihre neuen, größeren Räumlichkeiten. Trotzdem ändert sich wenig: Denn das Team setzt weiter auf den direkten Kontakt und den zuvorkommenden Service, das Ambiente bleibt gemütlich und auch die Adresse ändert sich kaum: Weinschmecker zieht nämlich nur eine Tür weiter.

Probier‘s mal mit Gemütlichkeit

Jürgen Nüßler ist der Mann hinter Weinschmecker. Seit über 30 Jahren beschäftigt er sich mit Wein und anderen Köstlichkeiten, seit fast zehn Jahren betreibt er seinen eigenen Laden. „Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht“, erklärt der 52-Jährige und schiebt eine rhetorische Frage hinterher: „Was kann es Schöneres geben?“ Nichts. Deswegen ist der Umzug für ihn etwas Besonderes, ein Herzensprojekt. Seit Monaten wird gearbeitet. Da trifft es sich gut, dass die Wege nicht weit sind. Und die Kunden müssen sich nicht umgewöhnen – weder bei der Anfahrt noch beim Geschäft an sich. „Es wird größer, aber wir bleiben familiär. Das war uns wichtig.“ Der Besucherraum wird ein Stück größer, viel Fläche wird aber auch für den Teil hinter den Kulissen genutzt: Küche, Lager und Mitarbeiterräume profitieren. „Es bleibt so gemütlich wie bisher. Was bringt es mir, wenn der Laden größer ist, aber es steril wird? Die Leute sollen hereinkommen und sich wohlfühlen – und bestenfalls wiederkommen wollen.“ Jürgen Nüßler weiß, was er will. Das zehnjährige Bestehen sei der perfekte Zeitpunkt für den Umzug. Nüßler spricht von „Weinschmecker 2.0“: Noch besser, noch gemütlicher, noch mehr Service.

Bekannte Qualität

Auch die Wein-Seminare und kulinarischen Abende werden weiter abgehalten, dafür sind die Räumlichkeiten nun noch besser geeignet: Neben großen Gruppen können auch einzelne Besucher weiterhin ungestört schlemmen und genießen. Für das passende Ambiente hat das Weinschmecker-Team dabei gesorgt. Der Besucher sitzt bequem auf Echtlederbänken, die Weingläser werden auf Tischen aus Zedernholz abgestellt. „Wir nutzen Holz aus der Toskana“, betont Nüßler. Das ist ein weiterer wichtiger Punkt für ihn: „Insgesamt werden wir noch wertiger.“ Grundsätzlich hält Weinschmecker aber an Bewährtem fest. Das Farb- und das Einrichtungskonzept bleiben gleich. Dazu trägt auch das neue Highlight des Geschäfts bei: ein begehbarer Weinschrank. Für Nüßler ein kleiner Traum: „Das ist schon eine Art Schatzkammer“, gibt er mit strahlenden Augen zu. Der Weinschrank wird ein absoluter Blickfang und das Herzstück des neuen Geschäfts.

Eine Investition in die Zukunft

Der Umzug in neue Räumlichkeiten ist auch ein Zeichen: Weinschmecker hat in der Friedrichshofener Straße ein Zuhause gefunden: „Wir hatten auch andere Optionen, aber wir sind hier wirklich sehr glücklich. Deswegen bleiben wir gerne hier“, erklärt Nüßler. Es ist ein großer Schritt für ein Familienunternehmen. Jürgen Nüßler geht diesen aber nicht ohne Grund: „Es ist auch eine Investition in die Zukunft.“ Denn Tochter Ramona ist schon mit eingebunden, liefert selbst Ideen. Papa Jürgen ist stolz, das Zepter gibt er aber noch nicht weiter. „Wir wollen gemeinsam professioneller, großzügiger und wertiger werden, das steckt hinter dem Umzug“, fasst der Geschäftsführer zusammen. Für ihn gilt: Weinschmecker bleibt gemütlich und familiär. Sein Weinschmecker eben.

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