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Der Club der netten Richter

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Der Club der netten Richter

Ein langer Weg wurde belohnt: Offizielle Übergabe der Charterurkunde. v.l.: Alexandra Manger, Josefine Reischl, Gudrun Zarth, Präsident Deepak Nagaraj, Peter Hundsdorfer, Sonja Sedlmair und Karla Viebahn.

Es ist geschafft: Rund 1,5 Jahre nach dem ersten Treffen sind die INgolSpeakers nun ein offizieller Toastmasters Club. Die Mitglieder lernen angstfrei vor Gruppen zu sprechen, stärken ihre rhetorischen Fähigkeiten und erwerben Führungsqualitäten. Espresso schaute bei der Charterparty im KAP94 vorbei.

Ein Blick auf das Programm des Abends lässt einen erstmal erschrecken. Alles ist genau durchgetaktet – minutengenau. Start: 19 Uhr, Ende: 20.26 Uhr. Dazwischen: etliche Reden. Das ist aber durchaus gewollt. „Es geht auch darum, Effektivität zu lernen“, sagt die Vizepräsidentin der INgolSpeakers Gudrun Zarth. „Das Wesentliche in kurzer Zeit zu sagen.“ Wer ein Problem damit hat, vor Gruppen zu sprechen, ist hier sowieso genau richtig. Denn diese Angst verliert man nur, wenn man es tut.

Peter Hundsdorfer, Mitglied des neuen Ingolstädter Clubs, sieht bei den INgolSpeakers ein „perfektes Umfeld“. Hier gibt es „offene Menschen“, „alle wollen wachsen“, „alle wollen weiterkommen“, „alle unterstützen sich gegenseitig“, erklärt er in seiner Rede, in der er seinen Weg zu den Toastmasters beschreibt. Vieles was man hier lernt, lässt sich im Berufsleben erfolgreich einsetzen. Für ihn war das Storytelling ausschlaggebend.

Humor darf nicht fehlen

Vor allem vom „direkten Feedback“ versprechen sich die Toastmasters den größen Lerneffekt. Zwei Hauptreden gab es an diesem Abend, alle Zuhörer hatten im Anschluss Zeit, auf einem Feedbackbogen ihre Anmerkungen zu notieren. Zudem wurden 2 Bewerter ernannt, die je eine Rede direkt vor Publikum konstruktiv und detailliert bewerteten. Man schult sich gegenseitig. Durch Stegreifreden, die auch an diesem Abend Teil des Programms waren, lernen die Mitglieder spontan und ohne Vorbereitung zu sprechen. Ganz nebenbei stärkt man sein Selbstbewusstsein, lernt zuzuhören und motivierendes Feedback zu geben. Zudem wird viel gelacht, was nicht zuletzt daran liegt, weil der richtige Einsatz von Humor in den Reden geübt wird.

Die INgolSpeakers treffen sich am 2. und 4. Dienstag im Monat im KAP94. Eine Mitgliedschaft kostet 72€/Halbjahr. Über ein spezielles Ausbildungsprogramm lassen sich Kurse buchen, um weitere Fähigkeiten zu erlernen (1. Kurs gratis, weitere kostenpflichtig).

Mehr unter facebook.com/ingolspeakers

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